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Social Media Party zum Zweiten #pokeRT

Das Highlight der zweiten Ausgabe der Social Media Party “pokeRT” war sicherlich die Show der Russendisko-Truppe “Palkomuski“.

Dem Motto “Sounds worth Sharing” wurde man diesmal nicht zuletzt auch durch die Auftritte von Tanja Dankner und Alain Clark sowie DJ Aleggs zeitlich etwas gerechter als bei der Premiere im vergangenen Dezember.

Tanja Dankner war es denn auch, welche zusammen mit ihrer Begleitung das musikalische Twarm-Up machte und den offiziellen pokeRT-Song performte.

Anschliessend wurden die linkriss! Talk Gesprächsgäste von Christian Leu (@leumund) auf  … ääh… unter die Bühne gebeten… ;-)

Victor Giacobbo (selbsternannter Quotenpromi), Alexander Mazzara (Joiz) und Markus Gisi (Swisscom TV) diskutierten über den Einfluss von Social Media auf das Fernsehprogramm der Zukunft.

Wie gross der Einfluss nun tatsächlich ist, konnte die Runde den gut und gerne 500 Anwesenden möglicherweise nicht ganz näher bringen. Von “Einbinden” war die Rede, von “Mitbestimmung” oder etwa von “Webcasts” mit Leuten, die sich vor der Kamera einigermassen anständig benehmen.

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Recall the Truth

In den fünfziger Jahren hat die Schönheitsikone Marilyn Monroe folgende Notiz hinterlassen: “… The truth can only be recalled, never invented”. Die Wahrheit kann nur erinnert werden, nie erfunden.

Ich bin auf dieses Zitat im Buch “Marilyn Monroe – Tapfer lieben – Ihre persönlichen Aufzeichnungen, Gedichte und Briefe ” gestossen. Daraus stammt auch das obenstehende Abbild des Textes.

Leider kann ich nicht wissen, wie die Autorin das tatsächlich gemeint hat und in welchem Kontext dies zu ihrer Arbeit (“for work”) steht. Aber ich glaube, Marilyn Monroe hat damit Recht.

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Lugihüng in Ottenbach

Lugihüng, Reeto von Gunten

Etwas schüchtern und entrückt wirkte er schon, als Reeto von Gunten am vergangenen Freitag im Gemeindesaal Ottenbach vor das Publikum trat.

Die “Albisgüetli-Bestuhlung” schien den Buchautor und DRS3-Moderator etwas zu irritieren, doch niemand buhte ihn aus. Im Gegenteil, das Publikum war schnell auf seiner Seite.

In schönstem Steffisburger Berndeutsch erzählte er von notlügenden Hunden Leuten, sprich “Lugihüng”. Auffallend war, dass die Suche nach Liebe und Anerkennung im Zentrum vieler der Geschichten stand.

Ein Highlight seiner teilweise mit Bildern untermalten Erzählungen war die “Gang” aus dem Altersheim, welche die Gegend mit ihren Rollatoren… äh “Geländewagen” verunsicherten.

Für das leibliche Wohl während der Lesung sorgte der Kulturverein Ottenbach. Das Team rund um @dominikhaitz versorgte uns artgerecht mit Hotdogs (“Heissi Lugihüng”), Original Mandelbärli und Bernerbier. Merci viumau.

Nach der Vorstellung versicherte uns Reeto von Gunten auf die Frage nach der Echtheit des Lugihundes in einer seiner Diashows: Alles war echt, nur er sei in die Bühne reinmontiert. Ha, so ein Beschiss! Doch wie auch immer. Wir danken für eine kurzweilige und witzige Lesung!

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Musiktipp: The Owltown Orchestra

Am Mittwoch erhielt ich sympathisch verpackte Musik aus Amerika. Auf Compact Disc, geliefert mit der guten alten Post. Die Band heisst “The Owltown Orchestra“.

Habe sie beim “Rumschlendern” im Internet auf einem Blog gefunden. Der Eintrag stammt von einer gewissen Jenna Carver. Sie hat für das Orchester ein Musikvideo gedreht.

Auf dem Video tanzt eine Frau mit einer Eule in einer einsamen Waldhüte in Vernonia (Oregon) einen Walzer. Begleitet von Banjo-Musik. Der Kurzfilm endet mit einem geheimnisvollen Telefongespräch.

“Mehr davon!”, dachte ich und bestellte – da bei iTunes und Konsorten nicht verfügbar – die CD. Wenn ich den Sound mit wenigen Worten beschreiben müsste, würde ich sagen: “Jazz meets Folk. Curiously but relaxed”.

Originell sind auch die Titel der Stücke: “Leopold Bathfire’s Massacre”, “Thumper of Clairvoyance” oder “The Ballad of Wozet Cleasel”, um drei davon zu nennen.

Die CD ist wahrlich eine kleine und feine Perle der instrumentalen Musik. Hier Video gucken. Hier Musik bestellen.