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Taugt die Apple Watch als Sportuhr?

Was taugt die Apple Watch eigentlich als Sportuhr? Ich habe sie in den letzten Tagen beim Langlaufsport getestet. Resultat: mässig.

Zwar funktioniert das Zusammenspiel mit der im Test verwendeten Runtastic App gut, aber das Touchdisplay hat so seine liebe Mühe mit langärmligen Kleidern.

Trägt man sie darunter direkt auf der Haut, um auch den Puls zu messen, kann es sein, dass durch die Reibung mit schweissfeuchten Textilien das Display automatisch “bedient” wird und Aktivitäten gestoppt werden. Auch wenn man noch nicht fertig ist.

Über dem Ärmel passiert das weniger, die Pulsmessung klappt dann aber nicht und es ist schon vorgekommen, dass der Knopf am Gehäuse durch den Handschuhrand unbeabsichtigt bedient wurde, was ebenfalls zu ungewolltem Stopp der Aufzeichnung führte.

Fazit: die Apple Watch wurde wohl eher für kalifornische Schönwetter-Jogger entwickelt, als für knüppelharte Langläufer in den Schweizer Alpen ;-)

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Rennradfahren für Fortgeschrittene


Falls es erfahrenen Rennradcracks wie zum Beispiel Fabian Cancellara beim Training mit der Zeit etwas langweilig wird, könnte er problemlos noch etwas dazulernen. Martyn Ashton und seine Kollegen aus Grossbritannien zeigen uns im oben eingebetteten Video, was man mit seinem Rennrad sonst noch so anstellen könnte. Bitte unbedingt nachmachen und Abspann nicht verpassen! :-)

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Project Regaining Fitness

2013-03-06 11.44.57Obwohl ein Körpergewicht von 109 kg bei einer stattlichen Körpergrösse von 198 cm noch nicht gerade hoch alarmierend ist, erschrak ich doch, welche Handicaps daraus entstehen. Am schlimmsten war es beim Radfahren im vergangenen Oktober auf Sylt. Dort tat mir der Hintern am Abend vom Druck jeweils so weh, dass ich mich am nächsten Tag am liebsten nicht mehr auf den Sattel geschwungen hätte.

Zurück in der Schweiz startete ich ein Gesundheitsprogramm. Ich eröffnete ein Konto bei eBalance.ch, um die Kalorien in Schach zu halten, kaufte mir Nordic Walking Stöcke und ein 10er-Abo im Fitnesscenter. Mitte Dezember hatte ich das Gewicht auf 104 kg reduziert. Ich intensivierte nun den Sport mit Langlauf-Skating, verbrachte zwei “Sportwochen” im Engadin und zuletzt eine weitere in Norwegen auf dem Holmenkollen.

Mein Gewicht hat sich seither mit 102 kg nicht mehr deutlich verringert. Das mag zum einen daran liegen, dass ich weiterhin gerne gut esse und trinke (Rotwein ist ein Kalorienbomber…). Andererseits hat sich mit dem regelmässigen Training wohl auch die Muskulatur wieder etwas gefestig und entwickelt. Gerade die Langlauf-Einheiten waren oft ziemlich lang und es ist wichtig, dass der Kohlenhydrat-Haushalt im Gleichgewicht bleibt.

Heute machte ich anlässlich meines zweiten Outdoor-Joggings einen Formtest: ich schaffte 12 Kilometer mit einem Schnitt von 6 Minuten pro Kilometer. Das ist zwar nicht gerade berauschend schnell, aber für mich ein Quantensprung im Vergleich zur Ausgangslage vor fünf Monaten. Darauf lässt sich aufbauen. Als nächstes trainiere ich noch “ein bisschen” für den Teamrun im Run-like-geek-Team “Tsüriwest” anlässlich des Zürimarathon anfangs April.

Danach werde ich jedoch ziemlich viel auf Reisen sein, werde aber versuchen, den Sport als festen Bestandteil mitzunehmen. To be continued…

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Langlaufferien in Oslo Holmenkollen

Aussicht Holmenkollen Oslo

Langlaufen wie die Grossen! Unter diesem Motto verbringen “Sportfreund” Martin und ich eine Woche auf dem Holmenkollen in Oslo. Eigentlich hat es in der Schweiz ja genügend Schnee, aber an diesem “heiligen Ort” des nordischen Wintersports macht das doppelt Spass.

Der Spass ist allerdings relativ. Das Gelände ist sehr hügelig. Heute legten wir auf 25 km fast 600 Höhenmeter zurück. Das wird eine harte Woche. Die Landschaft und die Aussicht auf den Fjord ist dabei allerdings sagenhaft und entschädigt für die Strapazen.

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Beim Langlaufen zu kurz gekommen

Schwedentritt, originally uploaded by MarkusBaumgartner.

Als ich heute in Einsiedeln meine Langlaufskier anschallte und losfahren wollte, merkte ich, dass etwas nicht stimmt.

“So ein Mist!”, ich hatte irrtümlich die 1.60er Stöcke von Flurina eingepackt, statt meine 1.80er. Fürs Denken war es wohl noch zu früh heute Morgen um 10 Uhr…

Zum Glück konnte ich im Startgelände andere Stöcke mieten. Leider hatten sie nur 170er, mit dem Effekt, dass meine Schultern und mein Rücken nun verspannt sind.

Dafür konnte ich das prächtige Wetter und die schnelle Loipe geniessen. Da spielt es weniger eine Rolle, dass halt für einmal etwas anderes zu kurz gekommen ist ;-)