Leider hat es am Handgelenk nicht gleichzeitig Platz für zwei Uhren. Also muss ich mich jeweils zwischen einer klassischen mechanischen Uhr und einer Smartwatch entscheiden. Da ich mich in den letzten drei Jahren an die Vorzüge letzterer gewohnt habe, trage ich sehr oft eine Garmin fenix5 oder eine Apple Watch. Die Nomos-Automatik bleibt dann meistens zuhause liegen.
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Dein Gesicht merk ich mir! (Face ID)
Seit ein paar Tagen habe ich ein neues Verhältnis zu meinem Smartphone. Nachdem ich es jahrelang mit Hilfe eines Pincodes oder mit dem Fingerabdruck entsperrt habe, erkennt es mich plötzlich von selbst und lässt mich umgehend in seine virtuelle Welt eintreten. Magie?
Eine smarte Sportuhr
Ist es eine smarte Sports Watch oder eine sportliche Smartwatch? Bisher war diese Frage bei den Produkten von Garmin einfach zu beantworten: sie gehören zu den Sportuhren.
Allerdings wird diese Grenze durch die Geräte-Serie Fenix 5(S)(X) neu definiert. Wenn man sich zum Beispiel die schwarze Edition mit Saphirglas anschaut, so entdeckt man einen signifikanten Anflug an Eleganz. Auch wenn sie vielleicht noch etwas klobig wirkt, ist sie – wenn mit einem Lederarmband ausgestattet – durchaus alltagstauglich und präsentabel.
Die Fenix 5 verfügt nebst allen erdenklichen Sportfunktionen auch über Smartwatch-Applikationen, deren Kernfunktionen mit Apple OS oder Android Wear mithalten können. Watchfaces, Widgets und Apps werden über den Connect IQ Shop heruntergeladen. Im Vergleich zum Ökosystem der beiden Giganten ist das Angebot jedoch sehr spärlich. Trotzdem: für den Alltag reicht’s.
Sehr alltagstauglich sind auch die leicht auswechselbaren Armbänder. Im Lieferumfang enthalten sind zwei Silikonbänder, schwarz und neongrün. Weitere Farben, ein braunes Lederarmband oder das Edelstahlband müssen separat gekauft werden.
Preislich bewegen sich die Fenix 5 Versionen eher im Bereich der Apple Watch. Man muss also schon mehrere hundert Franken investieren, um sich dieses Gadget zur treuen Begleiterin zu machen.
10 Jahre iPhone
Heute ist offenbar “10 Jahre iPhone”-Tag. Huch! Schon? Okay, dann werde ich auch noch ein, zwei Worte dazu schreiben:
Als ich das Gerät damals zum ersten Mal in den Händen eines Kollegen sah, staunte ich wie wohl viele unter anderem darüber, wie man Fotos mit Hilfe von zwei Fingern vergrössern und verkleinern konnte. Pinch in, pinch out.
Zuvor hatte ich ein WAP-taugliches Mini Sony-Ericsson Handy, welches ich zum Fotos bloggen missbrauchte. Der Umstieg auf die zweite Ausgabe des iPhone – das 3G-Model – fiel mir darum nicht wirklich schwer. Endlich ein grösserer Bildschirm, yeah!
So blieb ich der iPhone-Linie eine gewisse Zeit lang treu, machte immer wieder einen kräftigen Schwenker in die Android-Gemeinde und stellte am Ende fest, dass es gar keine grosse Rolle spielt, für welche Welt man sich letztlich entscheidet.
Derzeit benutze ich ein iPhone 7 Plus und zwar deshalb, weil mein ursprünglich bevorzugtes Gerät, das Samsung Note 7, bekanntlich ein paar “Betriebsprobleme” mit sich brachte…
Was taugt die Apple Watch eigentlich als Sportuhr? Ich habe sie in den letzten Tagen beim Langlaufsport getestet. Resultat: mässig.
Zwar funktioniert das Zusammenspiel mit der im Test verwendeten Runtastic App gut, aber das Touchdisplay hat so seine liebe Mühe mit langärmligen Kleidern.
Trägt man sie darunter direkt auf der Haut, um auch den Puls zu messen, kann es sein, dass durch die Reibung mit schweissfeuchten Textilien das Display automatisch “bedient” wird und Aktivitäten gestoppt werden. Auch wenn man noch nicht fertig ist.
Über dem Ärmel passiert das weniger, die Pulsmessung klappt dann aber nicht und es ist schon vorgekommen, dass der Knopf am Gehäuse durch den Handschuhrand unbeabsichtigt bedient wurde, was ebenfalls zu ungewolltem Stopp der Aufzeichnung führte.
Fazit: die Apple Watch wurde wohl eher für kalifornische Schönwetter-Jogger entwickelt, als für knüppelharte Langläufer in den Schweizer Alpen ;-)