Categories
Ferien & Freizeit Fotoimpressionen On the road

Wandern im Parc Ela

Foto: Alp d’Err mit Blick ins Tal

Am Wochenende zog es mich mit Freunden in einen der grössten Naturparks der Schweiz – den Parc Ela. Unser Startpunkt war das Dorf Tinizong, von wo wir stetig bergan zur Alp d’Err wanderten. Unterwegs öffneten sich immer wieder grandiose Ausblicke auf steile Felswände und sanfte Matten. In der Alphütte angekommen, genossen wir ein gemütliches Raclette und liessen den Abend bei spannenden Gesprächen ausklingen.

Categories
Ferien & Freizeit Fotoimpressionen Kunst & Kultur

Photowalks in Venetien

Die letzten zwölf Monate habe ich vor allem mit AI Spielereien verbracht: AI generierte Bilder und Geschichten. Es war als höchste Zeit, wieder mal was “Echtes” zu kreieren. Daher kaufte ich mir neulich eine kleine Kompaktkamera – die Ricoh GR III – um in aller Ruhe und Offline Fotos zu schiessen.

Letzte Woche besuchte ich die Kunstbiennale in Venedig. Der beste Ort, um das gleich auszuprobieren und um Gegenwartskunst in klassischer Umgebung geniessen zu können.

Impressionen von der Biennale Arte auf dem Arsenale Gelände und in den Giardini della Biennale:

Venezia Biennale Arte 2024

Ausstellung “Monte di Pietà” von Christoph Büchel in der Fondazione Prada:

Monte di Pietà

Natürlich liess ich mir auch die Stadt nicht entgehen:

Categories
Ferien & Freizeit Fotoimpressionen

Kreta July 2018

Kreta 2018
Auf Kreta esse man sehr gut, sagten uns im Vorfeld die meisten Leute, als wir von unseren Urlaubsplänen erzählten. Nach zwei Wochen auf dieser griechischen Insel können wir das tatsächlich bestätigen. Wir hielten uns in erster Linie an der Nordküste auf und besuchten die Städte Heraklion, Rethymnon und Chania.

Categories
Ferien & Freizeit Fotoimpressionen

Wandern im Skigebiet

Davos Parsenn
Eigentlich wollte ich bloss etwas hoch in die Hügel, um schöne Landschaftsaufnahmen zu machen. Am Ende wurde es eine eher sportliche Wanderung.

Als ich am letzten Freitag Morgen in Davos Richtung Schatzalp marschierte, hatte ich noch keine genaue Vorstellung darüber, wohin mich die Reise letztlich führt. Oben auf der Schatzalp studierte ich erstmal die Wanderkarte und beschloss, weiter via Strelapass auf’s Weissfluhjoch zu gehen. Von dort wollte ich dann mit den Bergbahnen gemütlich ins Tal zurück.

Unterwegs zum Strelapass kam mir plötzlich eine Freundin aus der Mittelschulzeit entgegen. Wir erkannten uns allerdings erst, nachdem wir einen Höflichkeitsgruss unter Berggängern ausgetauscht hatten. Immerhin hatten wir uns fast zwanzig Jahre nicht mehr gesehen. Wir plauderten ein wenig und gingen danach unserer Wege. Sie wieder ins Tal (Frühaufsteherin!? :-) und ich auf den Berg.

Oben auf dem Strelapass war eine kurze Fotopause angesagt. Danach wanderte ich entlang von kantigen Felsen, rutschigen Abhängen und durch Skipisten weiter zum Weissfluhjoch hoch. Oben erschreckte mich zuerst die Hässlichkeit der durch den Wintersport geprägten Landschaft. Ich kannte den Ort vorher nur schneebedeckt im Winter. Bei zweitem Hinsehen beeindruckte mich jedoch die vielfältige Struktur der Gesteinsschichten und ich begriff, warum das hier oben “Weissfluhjoch” genannt wird.

Da das Wetter sehr schön war und weit und breit kein Gewitter drohte, entschied ich mich für einen Talgang nach Klosters. Am Ende meiner Tour hatte ich 22 Kilometer, 1’060 Höhenmeter hoch und 1’370 runter in den Beinen. Wenn man im Winter auf Skiern dort unterwegs ist, ist einem gar nicht bewusst, wie viel Transportleistungen Bergbahnen und Skilifte eigentlich erbringen, um daraus ein Vergnügen und keine Qual zu machen.

Auf Flickr sind im Set “Davos Parsenn” sechs meiner Fotos zu finden: Sie wurden etwas digital nachbearbeitet, jedoch ohne ihre Aussage zu verfälschen. Das Licht war wunderbar und die Schatten der Wolken formten die Landschaft zusätzlich.

Categories
Ferien & Freizeit Fotoimpressionen

Tour de Corse

Tour de Corse
Wie kann man drei Wochen Sommerferien in Korsika ohne eigenes Auto verbringen? Ganz einfach: man fährt Bus oder Zug. Allerdings ist das Angebot nur spärlich: Es beschränkt sich auf ein bis zwei Verbindungen pro Tag und dies auch nur zwischen den grösseren Ortschaften. Zudem findet man die notwendigen Infos im Internet nur spärlich und die entsprechenden Websites erinnern an die neunziger Jahre. Online buchen? Mais non!

Aber wir wollen nicht länger jammern! Wenn man drei Wochen Zeit hat, kann man in Korsika auch so eine intensive Zeit mit vielen Eindrücken von Land und Leuten verbringen. Unsere “Tour de Corse” führte uns von Bastia über Porto-Vecchio, Ajaccio und Corte nach Calvi, wo wir uns schliesslich fast eine Woche aufhielten.

In der Hafenstadt Bastia erholten wir uns zuerst von den Erkältungen und Gebrechen, welche wir aus den regnerischen Schweizer Alpen mitgebracht hatten. Wir gewöhnten uns jedoch rasch ans warme Klima. Oder etwa doch nicht so ganz? Während sich Flurina am zweiten Abend an einer käsigen Pizza den Magen verdarb, holte sich Markus schon bei der ersten kleinen Wanderung einen Sonnenstich. Aber was soll’s! Wir hatten ja Urlaub :-)

Spätestens in Porto-Vecchio, unserem zweiten Aufenthaltsort, kamen wir dann vollständig kuriert in Korsika an: Wir kauften neue Sommerhüte, erkundeten (ein bisschen illegal) das stillgelegte Salinen-Gelände und machten einen Tagesausflug zur eindrücklichen Küstenfelstenstadt Bonifacio, welche ganz im Süden Korsikas liegt

Nach vier lockeren Tagen ging’s weiter zum, seinerzeit von Napoleon zur korsischen Hauptstadt ernannten, Ajaccio („Aschakschio“, ein Zungenbrecher). Wir mieteten uns im 5. Stock eines Hochhauses bei netten Airbnb-Gastgebern ein und genossen einen grandiosen Ausblick auf den Hafen. Wie der Zufall es so wollte, war gerade Karneval. Ein bunter Anblick. Zu unserer grossen Freude besuchten uns während unserer Zeit in Ajaccio zudem zwei liebe Bekannte, Thasanee und Matthias, für ein gemütliches Abendessen. Sie unterbrachen dazu extra ihre Surfing-Tour auf Korsika. Merci beaucoup!