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Nicholas und die Dinos

Eine der schönsten Fragen, die sich einem im Leben regelmässig so stellt, ist, was man jemandem zum Geburtstag schenken soll. Mein Neffe Nicholas wurde letzte Woche nämlich sechs Jahre alt.

“Auf in die Spielwaren-Abteilung!”, lautete die Antwort. Zwischen Spielzeugautos, Lego und Playmobil stiess ich – eher zu fällig – auf ein Dinosaurier-Ausgrabungs-Kit und auf ein Vulkanbau-Kit. Vermutlich mit dem Prädikat “pädagogisch wertvoll, mit Hang zur Action”.

Die Geschenke fanden Anklang. Von Nicholas’ Mutter Chrigi erhielt ich vor ein paar Tagen nämlich heimlich Fotos von Vater und Sohn, wie sie den Dinos konzentriert auf die Pelle rücken:

Die archäologische Stätte wird sorgfältig vorbereitet. Die Ausgrabungen starten…

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Schnell-Rezept: Reis-Eintopf

Schnell-Rezept für einen Reis-Eintopf:

Frischen Knoblauch, Peperoncini, Salami und Tofu – alle Zutaten zerhackt, geschnitten oder gewürfelt – in Olivenöl andünsten und mit gekochtem Reis mischen.

Den Eintopf 10 Minuten ziehen lassen, mit Curry, Pfeffer und Salz kräftig würzen und servieren.

Alternativ: Spaghetti statt Reis verwenden. Flurina mag das so lieber. ;-)

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Die Usability des Hotelsafe

Hotelsafe

In einem Hotel in Colmar (FRA) da hat es einen Zimmersafe, der gibt nicht mehr her, was man ihm anvertraut…

Üblicherweise legt man ja seine Wertgegenstände in den Safe, schliesst das Türchen und sichert alles mit einem persönlichen Code. Etwas anders funktioniert das obenstehende Modell der Firma Solon aus Paris.

Wenn man den Riegel zumacht, bleibt er sogleich unwiderruflich geschlossen. Kein Code lässt sich eingeben. Warum?

Nun ja, wenn wir die – allerdings gut hinter dem Safe versteckt an der Schrankwand angeklebte – Anleitung gelesen hätten, dann hätten wir gewusst, dass man das Passwort VOR dem Verschliessen eingeben muss, indem man hinten am Türchen einen roten Knopf drückt. Dieser Vorgang löscht den Code des Vorgängers und ermöglicht das Eintippen einer neuen Kombination.

Diese bleibt nun solange bestehen, bis man den roten Knopf wieder drückt und eine neue Pin definiert. Wollen wir wetten, dass unsere Zimmernachfolger ebenfalls darauf hineingefallen sind? Selbstverständlich hat die Réception einen Generalschüssel…

Wozu nun dieser Blogbeitrag? Eine Lektion habe ich aus dieser kleinen Anekdote des vergangenen Wochenendes nämlich gelernt:

Man soll seiner Freundin nicht Inkompetenz im Umgang mit einem “Gadget” vorwerfen, bevor man die Usability vorgängig nicht selbst beurteilt hat…

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Musiktipp: Steff la Cheffe

image780523087.jpgSeit Dienstag weile ich in der Thunersee-Region, um meine Eltern zu belagern besuchen, meinen Neffen zu treffen, mit und bei Freunden zu essen und ein paar Radtouren zu unternehmen.

Bevor ich heute Samstag zu meiner Liebsten in meine “neue” Heimat nach Zürich zurückkehre, möchte ich zum Abschluss meiner Ferien einen Berner Musiktipp bloggen, der nicht “Züri West” heisst.

Und zwar hörte ich heute im Radio ein Interview mit der Berner Hip-Hopperin “Steff la Cheffe” und ein paar Songs aus ihrem Album “Bittersüessi Pille”.

Ihre natürliche Stimme zog mich sofort in den Bann. Die Texte sind frisch, frech, nicht wirklich fromm, auch nicht enorm fröhlich aber auf jeden Fall frei von der Leber.

Der Sound ist qualitativ gut und die Refrains sind eingängig. Auf Anhieb am besten gefallen hat mir das Stück “Chum i mini Chuchi”.

Übrigens, damit das klipp und klar ist: Auch berndeutsch sprechende Leute können mit respektabler Geschwindigkeit rappen! ;-)