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Schnell-Rezept: Chnobli-Pouletfilet mit Trockenreis

Pouletfilets mit Trockenreis

Heute an meinem persönlichen #FF (Freier Freitag) habe ich über Mittag schnell was für mich alleine gekocht: Und zwar Pouletfilets mit Trockenreis. Das Fleisch wird gewürzt mit Knoblauch, Pfeffer, Curry und Sojasauce.

Die Zubereitung geht “as fast as you can”:

  • Mit Pfeffer und Curry gewürzte Pouletfilets in Olivenöl und grob gehacktem Knoblauch beidseitig anbraten.
  • Nach fünf Minuten den Herd auf mittlere Stufe schalten und dem Gericht ein wenig Sojasauce beigeben.
  • Die Filets anschliessend für weitere fünf Minuten bei mehrmaligem Wenden in der Bratpfanne lassen. Nach Belieben Nachwürzen.
  • Vor dem Verzehr bei kleiner Stufe einen Moment ziehen lassen. Mit Trockenreis servieren. En Guete!

Dieses Menu ist eher für Leute geeignet, die Poulet trocken und minimalistisch mögen. Mit Weisswein und Bouillon abgelöscht würde die Speise sicher noch etwas “saftiger”.

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Marathon Release 2010.2

Die Tage werden wieder kürzer, das Wetter schlechter. Höchste Zeit also, mit dem “Dolce-Far-Niente-Sport” aufzuhören und das systematische Lauftraining zu beginnen.

Eigentlich wollte ich die Vorbereitungen für meinen nächsten Marathon stillschweigend durchführen. Aber irgendwie konnte ich mich bisher – wie schon anfangs Jahr – kaum zum regelmässigen Sport motivieren. Deshalb verkündige ich mich hiermit laut- und sackstark:

Ich habe mich für den “Lucerne Marathon” angemeldet! Er findet am 31.10.10 statt.

Es bleiben mir also noch zweieinhalb Monate Zeit, um meine Form dermassen aufzupäpplen, dass ich meine Zeit vom Zürich Marathon 2010 unterbieten kann. Da diese mit 4 Stunden 40 Minuten eher bescheiden war, sollte dies eigentlich keine allzu grosse Hürde sein. Doch die 42 Kilometer haben so ihre eigenen Gesetze…

Ein erster Formtest wird der Greifenseelauf im September sein. Bis dahin werde ich nun wieder brav drei Mal pro Woche entlang der Limmat Joggen gehen und die geneigten Leserinnen und Leser auf diesem Blog und auf Twitter auf dem Laufband … äh … auf dem Laufenden halten.

Meine heute Abend zurückgelegte Distanz betrug sechs Kilometer. Wir wollen ja beim Kickoff nicht gleich übertreiben…

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Musiktipp: Dirty Projectors

Hie und da durchforste ich iTunes, um “neue” Musik zu finden. Meistens stosse ich leider auf wenig passendes. Heute Morgen bin ich allerdings auf die Band “Dirty Projectors” aus Brooklyn N.Y. gestossen.

Deren Sound der Sorte “Alternative/Experimental/Indie” ist etwas gewöhnungsbedürftig, dennoch leicht kokettierend mit dem Mainstream. Das obenstehende Video hört sich nämlich an, wie wenn Björk** R’n’B singen würde. Man beachte zudem die hoffentlich ironischen Girlgroup-Tanzeinlagen.

** Dirty Projectors haben tatsächlich ein Projekt mit Björk gemacht: Mount Wittenberg Orca

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Essenstipp: Red Hot Chili Pepper

Red Hot Chili Tofu

“Red Hot Chili Pepper” steht auf der Verpackung. Drin ist jedoch nicht die Musik der (fast) gleichnamigen kalifornischen Band, sondern ein Soja-Produkt der Genossenschaft Tofurei Engel aus Zwilikon.

Nachdem ich mich neulich in einem andern Blogbeitrag etwas abschätzig über Tofu geäussert habe, kann ich mich diesmal zum Prädikat “Nicht bloss essbar, sondern sogar recht gut” durchringen. Ich mag scharfe Gerichte.

Zu frischem Salat serviert macht nämlich dieser “Fleischersatz” nach dem Anbraten eine gute Falle. Allerdings muss noch etwas gepfeffert und nachgesalzen werden.

Apropos “Fleischersatz”: Dass man Tofu oft so bezeichnet, ist wohl gerade das Image-Problem dieser alternativen Speise. Gerade als Salatzugabe ist sie von der Konsistenz her eher wie Feta und geschmacklich wie Mozarella. Beides ist nicht hunderprozentig zutreffend, liegt aber in Sachen “User Experience” sicher näher als der Vergleich mit Poulet oder Schweinefleisch. Dünkt mich.