“Red Hot Chili Pepper” steht auf der Verpackung. Drin ist jedoch nicht die Musik der (fast) gleichnamigen kalifornischen Band, sondern ein Soja-Produkt der Genossenschaft Tofurei Engel aus Zwilikon.
Nachdem ich mich neulich in einem andern Blogbeitrag etwas abschätzig über Tofu geäussert habe, kann ich mich diesmal zum Prädikat “Nicht bloss essbar, sondern sogar recht gut” durchringen. Ich mag scharfe Gerichte.
Zu frischem Salat serviert macht nämlich dieser “Fleischersatz” nach dem Anbraten eine gute Falle. Allerdings muss noch etwas gepfeffert und nachgesalzen werden.
Apropos “Fleischersatz”: Dass man Tofu oft so bezeichnet, ist wohl gerade das Image-Problem dieser alternativen Speise. Gerade als Salatzugabe ist sie von der Konsistenz her eher wie Feta und geschmacklich wie Mozarella. Beides ist nicht hunderprozentig zutreffend, liegt aber in Sachen “User Experience” sicher näher als der Vergleich mit Poulet oder Schweinefleisch. Dünkt mich.