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Die Grenzen des Booms von Zürich West

Ueberbleibsel Hardturmstadion

Der Stadtteil “Zürich West” rockt. Gestern wurde die Viadukt-Markthalle eingeweiht, beim Escher Wyss Platz war Tag der offenen Baustelle (= ins Loch gucken), der Prime Tower hat seit zwei Wochen keine gelbe Bauverschalung mehr und unsere Lieblingsbar – das Sphères – wurde gestern Abend zum Mittelpunkt der deutschsprachigen Twitter-Intelligenzia.

Das kümmert die Überreste des alten Hardturm-Stadions alles wenig. Gelassen stehen sie da, dienen vermutlich dem Lärmschutz und ziehen eine Grenze im sonst boomenden Quartier.

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#Twallfahrt nach iSiedeln (Schweige und höre)

Twallfahrt iSiedelnLange war ich mir nicht sicher, ob ich an der via Twitter organisierten #Twallfahrt von @AbtMartin teilnehmen soll:

Denn schliesslich stufe ich mich religionsmässig eher als “inaktiven Account” ein. Einer konventionellen Wallfahrt hätte ich ehrlich gesagt kaum beigewohnt.

Aber letztlich fand ich keinen Grund, die “Twallfahrt iSiedeln” nicht in der Reihe der normalen Tweet-Ups zu sehen und machte mich auf, um @AbtMartin und den andern ca. dreissig Tweeties im Real Life zu begegnen.

Die Wanderung führte von Pfäffikon (SZ) über den Etzel ins Kloster Einsiedeln. Unterwegs gab es jeweils Zwischenstopps, bei welchen uns Abt Martin den Sinn von Pilgerreisen (“Gebet = Gehbet”) erläuterte, geschichtliche Hintergründe übers Kloster Einsiedeln lieferte und uns in das Singen von twitterkonformen – also kurzen – Kanons einstimmte. Man höre und staune! Beziehungsweise: Schweige und höre!

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Antigravitation

Als ich das Bild links des Künstlers Beni Bischoff neulich im “Das Magazin” entdeckte, dachte ich mir, wie praktisch es doch wäre, wenn man die Antigravitation nutzen könnte.

Sie würde vermutlich viele unserer aktuellen Energieprobleme lösen oder zumindest entschärfen.

Schwebende Fahrzeuge mit Antigravitationsantrieb stelle ich mir äusserst effizient vor. Wie zum Beispielen diesen Jet Scooter.

Wir würden schwebende Städte bauen.  Die Zimmerlampe würde nicht mehr an der Decke hängen, sondern frei über dem Tisch verharren. Man könnte sich in fliegende Kleider stülpen und das umgestossene Glas fällt nie mehr zu Boden.

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Die Überfliegerin aus dem Domleschg

Schornsteinüberfliegerin

Leider kommt diese Überfliegerin nicht vom Fleck. Sie lebt im Domleschg, genauer gesagt im Dorf Paspels, 15 Postautominuten entfernt von Thusis.

Nachdem wir erfahren hatten, dass alle Bergler nach Frauenfeld ans eidgenössische Schwing- und Älplerfest gereist waren, beschlossen wir einen antizyklischen Aufenthalt in den nun “menschenleeren” Bündner Bergen.

Wir übernachteten am Samstag im stilvollen und ruhigen Schloss Sins und wanderten am nächsten Tag von Thusis auf der Via Spluga (Wanderroute A) in die berühmt berüchtigte Schlucht Viamala.

Anschliessend bewegten wir uns noch ein paar letzte, schweisstreibende Schritte nach Rania. Dort gabs in der Camping-Beiz eine Bier-Pause mit Calanda (was denn sonst?).

Jetzt nur ja schnell heim nach Zürich! Via @Postauto – @Rhätische Bahn – @SBB – @Tram – @HomeSweetHome. Denn das Schwingfest war mittlerweile zu Ende und die vielen Bergler kehrten wieder zurück.

P.S. Das Prachtswetter erfreute auch die Linse des Fotoapparats. Weiter zum Fotoset “Paspels & Viamala”…