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Dieses Gadget mag ich nicht

Es gibt eigentlich nur wenige elektronische Gadgets, die ich nicht so mag. Zum Beispiel Fiebermesser…

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Die Gartenstadt

Gartenstadt MargarethenhöheAls wir in Essen Deutschland ein Hotel buchten, wussten wir noch nicht, in welch städtebaulich relevante Umgebung wir uns begaben: die Gartenstadt auf der Margarethenhöhe.

Diese wurde anfangs 20. Jahrhundert – gestiftet von Margarethe Krupp, zu Ehren der Hochzeit ihrer Tochter – gebaut und sollte menschenfreundlich und sozialverträglich gestaltet werden. Mehr über das Konzept der sogenannten “Gartenstadt” kann in jenem Wikipedia-Artikel nachgelesen werden.

Ob die sozialen Vergabekriterien 100 Jahre später noch so gelebt werden, entzieht sich unserer genaueren Kenntnis. Das Stadthotel Margarethenhöhe entspricht mit seinen 4 Sternen heutzutage einem gehobenen Standard und das Quartier kam uns eher gutbürgerlich vor. Die heutige Arbeiterschaft wohnt vermutlich anderswo.

Egal, die Leute scheinen zumindest sehr hilfsbereit: Gestern halfen wir einem betagten Mann, der das Gleichgewicht verloren hatte und in einen Dornenbusch fiel. Autsch! Sofort waren Einheimische aus der Nachbarschaft zur Stelle, holten ihr Auto und fuhren den Mann den Rest der Strecke zu seinem ursprünglichen Ziel, der Hausärztin.

Man munkelt, sie hätten dort noch höchst persönlich Einfluss genommen, damit dem guten Mann doch endlich ein Rollator verschrieben werde…

Ein paar fotografische Impressionen aus der Margarethenhöhe finden sich in diesem Bilderset >>

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Die Grenzen des Booms von Zürich West

Ueberbleibsel Hardturmstadion

Der Stadtteil “Zürich West” rockt. Gestern wurde die Viadukt-Markthalle eingeweiht, beim Escher Wyss Platz war Tag der offenen Baustelle (= ins Loch gucken), der Prime Tower hat seit zwei Wochen keine gelbe Bauverschalung mehr und unsere Lieblingsbar – das Sphères – wurde gestern Abend zum Mittelpunkt der deutschsprachigen Twitter-Intelligenzia.

Das kümmert die Überreste des alten Hardturm-Stadions alles wenig. Gelassen stehen sie da, dienen vermutlich dem Lärmschutz und ziehen eine Grenze im sonst boomenden Quartier.

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Nicht nachhaltige Spiesserverärgerung

Wenn Lokalnachrichten erfolgreich über umgefallene Blumenkübel schreiben dürfen, dann darf ich mich hiermit in meinem Spiesserblog auch über folgendes Dauerärgernis beschweren:

Obwohl über unserem Briefkasten deutsch und deutlich “Bitte keine Werbung” steht, landet dauernd irgendwelcher Spam darin.

Liebe Kuriere, wenn Ihr das lest: Das nervt. Ihr trübt unser Spiesserglück. Nachhaltig. Das ist reine Papierverschwendung: Und die ist ganz bestimmt nicht nachhaltig. #Umwelt #Fail

Und wenn ich gerade beim Rundumschlag bin: Liebe Umfrageinstitute, liebe Telefonverkäufer. Ruft bitte nicht mehr an. Wir nehmen den Hörer sowieso nicht ab.

Last but not least: Velokörbchen sind weder Abfallbehälter noch Bierdosen-Deponien.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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Keep yourself alive

Vermutlich habt ihr heute die nebenstehende Karikatur von Paul Zanetti bereits auf Tagi-Online, auf Twitter oder in einem Blog gesehen.

Eine Arbeitskollegin hat mich darauf hingewiesen, weil sie dabei spontan – na klar – an mich gedacht hat.

Allerdings verkennt die Karikatur das wahre Problem der iPhone-Sucht: Der Passant sollte nicht rufen “get a life”, sondern “keep yourself alive“.

Beim konzentrierten Herumsurfen draussen auf der Strasse könnte es ja durchaus mal passieren, dass man versehentlich überfahren wird. Oder absichtlich.