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A Slowdown Tweetup. Yay!

Als Dienstpflichtiger der Zivilschutzorganisation “Schutz & Rettung Stadt Zürich” wartet ab morgen ein soziales Engagement auf mich.

Ich darf die kommenden fünf Tage in einem Altersheim aushelfen: WK Typ C Betreu (Altersheim).

Das bedeutet: Die Pensionärinnen und Pensionäre beim Essen unterstützen, mit ihnen diskutieren, sie zum Arzt begleiten, bei Einkäufen helfen oder Spazieren gehen.

Ehrlich gesagt: Das ist jedes Mal ein ziemlicher Kulturschock. Auf wildfremde Leute zugehen. Laut(er) sprechen. Tempo drosseln.

Übersetzt in Social Media Slang heisst dies: Check-in to a slowdown Tweetup. Yay!

Apropos Tweetup: Am Dienstag trifft sich der Vogelschwarm im Theater vom @viktorgiacobbo zu einer Vorstellung von “Ein Teil der Gans”. Ich freue mich und besten Dank schon jetzt an @ChliiTierChnueb für die Organisation.

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Selfmade Lonely Bird

Hie und da ist es einem ja schon mulmig, seine Gedanken so öffentlich über Twitter und Blog zu streuen. Man weiss ja nie, wer da alles mitliest. Hui!

Diese Paranoia sollte man am besten so angehen, indem man sich einfach permanent selbst überwacht zelebriert: den eigenen Namen googelt oder seine Tweets schonungslos analysiert.

Ein schönes Tool ist dasjenige von Xefer. Es legt den Fokus auf Zeitpunkt und Umfang der Aktivitäten und zeigt diese grafisch sehr übersichtlich an.

Ich zum Beispiel bin ein typisches Feierabend- und Wochenend-Vögelchen mit gelegentlichen Ausflügen an freien Freitagen. Das seltene Gepiepse an Vor- und Nachmittagen der Werkwoche stammt von Aktivitäten während den Ferien. Vor neun Uhr morgens läuft bei mir nix. early bird. Und am Mittag esse ich. Basta! bzw. Pasta.

Beinahe hätte ich das Wichtigste vergessen: Des Nachts schlafe ich. Zero Tweets.

Durchschnittlich singe ich 54 Tweets pro Woche, antworte 16 mal auf andere und zitiere drei Leute aus dem Vogelschwarm. Fazit: i am a selfmade lonely bird.

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Rezept: Tricolore-Sauce

Eierschwämmli, Aubergine & Tomaten

Falsch, dies ist kein Rezept für eine Sauce zu Tricolore-Pasta! Mit den drei Farben sind die gelben Eierschwämmli, die auberginene Aubergine und die roten Cherrytomaten gemeint.

Und so kocht man die Pilze und das Gemüse: Die gewürfelte Aubergine zusammen mit den halbierten Cherrytomaten und den Eierschwämmen in Olivenöl und Knoblauch dünsten. Kräftig mit Pfeffer und Salz würzen. Das riecht dann schon mal fantastisch!

Nach gut fünf Minuten mit genügend Weisswein ablöschen und brodeln lassen. Hitze etwas zurückstufen. Fünf Minuten warten und drei bis vier Esslöffel Saucenhalbrahm beifügen. Alles gut vermischen und nochmal pfeffern.

Damit die Pilzgemüse-Sauce den vollen Geschmack erhält, sollte sie nun gut zehn bis fünfzehn weitere Minütchen auf mittlerer bis kleiner Stufe geköchelt werden. Je nach gewünschter Konsistenz vielleicht noch etwas Wasser beigeben. Nachwürzen nach Belieben.

Als Beilage haben wir uns Spaghetti Integrale ausgesucht. Damit wird das Menu besonders gesund!

P.S. Zeit- und Mengenangaben sind “gefühlsmässig”. Denn ohne Waage und Stoppuhr macht Kochen viel mehr Spass ;-)