Permalink

0

Ges(ch)ichtsbuch XXII

Meine Freundin liest in meinem Gesicht wie in einem Buch. Vielleicht sollte ich mich von Zeit zu Zeit verhüllen?

Nicht um mich zu verstecken. Sondern um mich zu öffnen. Kann man nämlich meine Mimik nicht mehr sehen, muss ich laut sprechen, damit ich verstanden werde. Reden ist also befreiend.

Vor lauter Befreiung sollte man dann allerdings nicht vergessen, gelegentlich wieder zu schweigen.

Denn sonst hält man die Zuhörer gefangen.

Permalink

0

Sonnenzirkus

Cirque de Soleil

Vor wenigen Wochen war das alte Hardtumstadium noch eine kahle Planungsruine.

In diesen Tagen hat jedoch der Cirque de Soleil mit einem sehr edlen Zelt den Platz belegt. Auf dem Programm steht die Show “Varekei“. Obwohl wir sie bis jetzt noch nicht besucht haben, sind wir zumindest mit dem Sound vertraut, der die halbe Nachbarschaft des Kreis 10 beschallt. Tönt gut :-)

Das ist jetzt übrigens tatsächlich nicht ironisch gemeint. Klar sind “Lärmemissionen” nie sehr angenehm, aber auf der andern Seite: “Hey Leute, die Stadt lebt!” In dem Sinne freuen wir uns, dass der Cirque de Soleil hier zu Gast ist und werden uns sicher noch eine Vorstellung ansehen.

Permalink

2

Die Vogelschar trifft sich bei der Gans #twacobbo

Twitterer gehören vermutlich nicht gerade zu den grössten Humoristen. Dennoch hat sich heute eine Schar von gut dreissig Tweeties in eine Vorstellung von “Ein Teil der Gans” ins Casinotheater Winterthur gewagt.

Organisiert wurde das Tweetup von @ChliiTierChnueb und @viktorgiacobbo themselves. @dominikhaitz hat sich mit der Abendessen-Reservation darum gekümmert, dass die Aufführung nicht durch knurrende Mägen gestört wurde. Bei dieser Gelegenheit ein herzliches Beileid an alle Stausteher. Ihr habt was verpasst.

Das Stück “Ein Teil der Gans” gehört sicherlich nicht zwingend zur epischen Kost der Theatergeschichte, dennoch – und vielleicht deshalb – fand ich es zu ungefähr zwei Dritteln der Zeit sehr amüsant. Alltagsgeplänkel und Fiesigkeiten rund um Einladungen für wichtige Essen wurden bisweilen überspitzt dargestellt. Das Ende grenzte schon beinahe an Surrealität. Die Moral blieb trotzdem intakt. Gut so.

Danach brauchten wir äusserst dringend Bier. Freundlicherweise wurde dieses von Viktor Giacobbo gesponsert, welcher sich zusammen mit Mike Müller eine ganze Weile zu uns gesellte, um über Gott, Tierisches und natürlich Twitter zu plaudern. Das war sehr sympathisch. Auch die spontan unverkrampften Starfotos

Ein rundum gelungener Abend. Gute Nacht und ich hoffe, die “Fraktionen” aus Bern und Basel sind mittlerweile auch wohlbehütet zuhause angekommen!

Sobald morgen – hoffentlich – weitere Blogbeiträge kommen, werde ich sie hier verlinken.

Update, weitere Blogbeiträge: