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Instagram, bloss ein Instant-Erfolg?

Derzeit macht eine neue iPhone Fotoapp die Runde: Instagram.

Das geht so: Man startet das Programm, schiesst ein Foto (möglichst aus der Hüfte), bearbeitet es mit einem von zwölf Filtern und lädt es hoch.

Vor dem definitiven Hochladen darf man entscheiden, ob man Twitter, Flickr, Facebook, Tumblr und Foursquare auch noch mit seinem Schnappschuss beglücken will. Optional mit Text und Ortsangabe.

Die Bilder erinnern stark an diejenigen von Hipstamatic und Konsorten.

Das Spezielle gegenüber diesen Programmen scheint mir, dass man mit Instagram Leuten “followen”, Bilder “liken” und Kommentare hinterlassen kann.

Allerdings bewegt man sich dann wohl oder übel wieder im selben Kreis wie bei den andern Social Networks. Was ja eigentlich nicht nur “gähn”, sondern mittlerweile auch schön “kuschelig” ist ;-) [Off-topic: Gabs eigentlich noch kein Pyjama-Tweetup?]

Instagram ist im Moment nur für iPhone konzipiert. Dies ist sehr einschränkend: Einerseits für Leute mit anderen Geräten und andererseits für die Verwaltung und Bedienung des eigenen Profils.

Daher wäre es durchaus praktisch, wenn es zum Beispiel einen Webclient geben würde, mit welchem man auch Fotos von andern Kameras hochladen und und mit den Filtern nachbearbeiten könnte. Ob das dann allerdings der “Instant-Quick&Dirty-Philospohie” noch entsprechen würde?

Und noch ein Wunsch: bitte mehr Filter. Viel mehr Filter!

Fazit: Instagram bietet de facto nicht viel Neues, kombiniert aber gut Bewährtes. Ob das langfristig ausreicht?

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Sehen und schmecken

Luxemburgerli

Hochglanzmagazine machen es uns schon seit Jahrzehnten vor: Schöne Dinge des Lebens noch schöner zu fotografieren.

Dazu gehören zum Beispiel auch Abbildungen von Essen. Gestern Abend habe ich versucht, eine Packung Luxemburgerli schön zu fotografieren. Misslungen, wie man oben sieht. Geschmeckt haben sie trotzdem. Auch die grünen Luxemburgerli. Die sind mit Absinth.

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The Invisible im Exil

DiscoGestern verschlug es @_supermad und mich spontan in den Zürcher Club Exil. Wir hatten keine Ahnung, was auf dem Programm stand und lasen am Eingang “Konzert The Invisible (UK)”.

Nichts wie rein. Kurz nach Mitternacht traten dann drei Londoner Jungs auf die Bühne und legten los. Der Sound erinnnerte mich von Anfang an irgendwie an Grunge. Nur wesentlich cooler und rhythmisch mit Disco unterlegt.

@_supermad wagte gar den abenteuerlichen Vergleich: Nirwana, welche Songs von The Police spielen. Hmm… oder ist das etwa Trip-Hop?

Naja. Lassen wir die Musikkritik lieber, sonst wirds noch peinlich. Für uns.

Um halb zwei war das Konzert vorbei. Die Tanzfläche leerte sich (leider) schnell. Die Partypeople gingen offenbar raus, um eins zu rauchen. Und wir nach Hause.

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Schaurig schön herbstlich

Wohl kaum eine Jahreszeit ist so stimmungsvoll wie der Herbst: Voller Melancholie betrauern wir den verwelkten Sommer.

Ach, was hatten wir uns nicht alles vorgenommen! Und nun? Schon wieder vorbei. Laub fällt. Kalt. Schnee kommt. Bald.

Die Natur hat darum bedauern mit uns und schenkt uns ihre schönsten Bilder.