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Restaurant-Tipp: Thai-Essen im Arvenstübli

Thai-Salat mit RiesencrevettenVor Jahren entdeckten wir zufällig beim Schaukasten des Hotel-Restaurants La Collina in Pontresina die thailändischen Gerichte auf der Speisekarte.

Thai-Essen in einem Bündner Arvenstübli? Geht denn das?

Ja und wie! Das mit 13 Gault-Millau-Punkten bewertete Restaurant überzeugt durch sein reichhaltiges Angebot und die fein zubereiteten Gerichte.

Wer’s im La Collina besonders scharf mag, dem sei der abgebildete Salat mit den Riesencrevetten empfohlen. Der hat meine Sinne derart betäubt, dass ich doch glatt dessen Namen vergessen habe…

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Wie ein Engadiner zum Mann wird

BündnerfleischEinem alten Bündner Brauch zufolge wird ein Jüngling nur zum richtigen Mann, wenn er folgendes erfüllt:

Er muss in der zweiten Vollmondnacht des Jahres eine wildlebende Kuh jagen und sie mit derjenigen Axt erlegen, welcher einst auch der Freiheitskämpfer Jenatsch zum Opfer fiel.

Gesagt, getan. Anschliessend muss der Anwärter die Kuh eigenhändig metzgen und ihr Fleisch eine Woche lang ununterbrochen mit dem Haarföhn trocknen.

So entsteht das bekannte Bündlerfleisch.

Doch dies ist nicht alles. Zum Schluss muss der Jüngling ein nettes Fräulein finden, welches sich drei Monate lang ausschliesslich von Bündnerfleisch ernährt: zum Zmorge, zum Znüni, zum Zmittag, zum Zvieri und zum Znacht. Uff.

Das wärs. Nun ist er ein echter Mann. Ob er die fleissig fleisch verzehrende Dame noch heiraten will, bleibt ihm überlassen.

P.S. Jüngst äusserte sich ein ehemaliger Schweizer Bundesrat zu diesem Brauch. Höre und sehe hier >>

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Persönlicher Social Media Rückblick 2010

tweetieDies ist mein persönlicher Rückblick auf alle Events und Tweetups,  an welchen ich im Jahre 2010 twitternd, fotografierend oder bloggend teilgenommen habe:

Das Jahr startete kulinarisch mit “Shibbylive”: Christina Schmid (@shibby) – mittlerweile bei Joiz-TV angestellt – verwöhnte die Anwesenden mit Pasta in allen fleischlosen Varianten.

Mitte April folgte ein gelungenes Experiment: Jürg Vollmer (@maiakinfo) führte die Schweizer Internetszene mit dem Künstler Hans Erni zusammen. Im Rahmen einer Ehrung der Gesellschaft Schweiz-Russland wurde der 101 Jährige interviewt und portraitiert. Eine spannende Begegnung.

“Schweige und höre”. Die Rede ist von der sommerlichen “Twallfahrt iSiedeln”, ein Geheimprojekt von Abt Martin Werlen (@AbtMartin), Ralph Hutter (@pixelfreund) und Leila Summa (@leilasumma). Da ich gerne wandere, nahm ich auch das Kanon-Singen in Kauf… Die Twallfahrt war wohl das meist beachtete Tweetup 2010 und fand sogar Platz in der Tagesschau des Schweizer Fernsehens.

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