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Musiktipp: Babylon By Car

Kauft ihr euch manchmal auch eine Flasche Wein, bloss weil euch das Etikett gefällt? Etwa auf diese Weise bin ich auf das Album “Babylon By Car” von Bot’Ox gestossen.

Auf dem Plattencover ist ein verrostetes Auto vor einem gestrandeten Kriegsschiff zu sehen. Ich nehme mal an, das Foto stammt aus irgendeinem Land der ehemaligen Sowjetunion.

Warum es mich anspricht? Habe ja weder Führerschein noch Kapitätspatent. Aber vielleicht macht das gerade den Reiz aus. Kein Ausweis der Welt hilft da noch weiter…

“Bot’Ox”, das sind zwei Musiker aus Frankreich mit Autobegeisterung, wie auch ihr Blog vermuten lässt. “Babylon by Car” ist eine Mischung aus Electro, Techno und Synthy-Pop, manchmal auch funky groovend. Alles in allem fliesst es ziemlich “minimal” und ruhig daher. Tanzbar und entspannend zugleich.

Hier könnt ihr reinhören >>

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Das echte Leiden kam in der zweiten Runde

Lucerne MarathonLetzten April absolvierte ich in Zürich meinen ersten Marathon. Ich teilte mir damals das Rennen vernünftig ein und erreichte das Ziel in einer Zeit von 4 Stunden 42 Minuten, ohne gegen die gefürchtete “Wand” gelaufen zu sein.

Beim zweiten Marathon gestern Sonntag in Luzern setzte ich mir darum schon etwas ambitionierte Ziele: eine Zeit unter 4 Stunden 30 Minuten.

Die Strecke bestand aus zwei Runden und in der ersten erhoffte ich mir einen Vorsprung gegenüber der Marschtabelle, indem ich die ersten sieben Kilometer zusammen mit @_supermad Martin absolvierte.

Dies bedeutete: statt der notwendigen 6:25 min/km-Pace lief ich zu Beginn 5:55. Ein leichtfertiges “Experiment”. Nach zehn Kilometern liess ich darum bereits etwas nach und absolvierte die ersten 21 km in 2 Stunden 8 Minuten.

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Barcelona im Spätherbst

Ja! Es stimmt, wie alle immer sagen: Barcelona ist eine coole Stadt. Das durften in den letzten fünf Tagen zum Glück auch wir erfahren.

Am meisten beeindruckt hat uns von Anfang an das neue Wahrzeichen des Hafens von Barcelona:

Das W-Hotel. Ein wahrlich imposantes Stück moderner Architektur.

Zum Übernachten landeten wir allerdings nicht dort, sondern strandeten im Hotel Catalonia Avinyo im kleinsten Zimmer der Etage – um das Lowlight unseres Aufenthaltes in der katalonischen Hauptstadt gleich vorwegzunehmen.

Das Wetter war prächtig. Meistens um die fünfzehn bis zwanzig Grad bei greller Sonne. Das spätherbstliche Silberlicht ermöglichte kontrastreiche Fotos mit Schattenspielen:

Bei dieser Gelegenheit möchte ich meiner allerliebsten Flurina ein herzliches Dankeschön aussprechen, welche geduldig meine permanenten Knipsereien ertrug. Und nicht nur das: Auch meine zahlreichen Online-Aktivitäten nahm sie mit stoischer Gelassenheit hin. Fast immer… ;-)

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Optimale Marathonvorbereitung

breakfast in the hotelAm Sonntag starte ich am Lucerne Marathon. Das wird mein zweiter Lauf über 42 km in diesem Jahr.

Wichtig ist bekanntlich eine optimale Vorbereitung in der letzten Woche vor dem Anlass. Dazu wählte ich einen geschichtsträchtigen Ort: Barcelona.

Dort wurde nämlich der Schweizer Viktor Röthlin in diesem Jahr Marathon-Europameister! Bestes Terrain für herausragende Leistungen also.

Zum Frühstück während des “Trainingslagers” gibts jeweils Rührei, Speck und Wurst. Zur Mittags-Siesta ein Liter Cerveza mit Tapas. Zum Znacht Seafood, Rindsfilet und ein feiner Wein aus dem Penedès.

Ich erwarte nächsten Sonntag eine absolute Rekordzeit…