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Musiktipp: Philter & Delerium

Man kann vom Business-Modell von Spotify halten was man will, aber oft findet man dort Musik, auf welche man sonst vermutlich nie gestossen wäre. Das alleine ist jedoch noch kein grosser Verdienst. Empfehlungen gab’s  ja früher schon im Plattenladen, später auf Last.fm, dann irgendwann auf iTunes…. Nein, das hat Apple nicht auch noch erfunden!!!…. Aber halt! Über jenes Thema wollte ich ja eigentlich nicht schreiben, …

… sondern über die neuen Alben von Philter “The Blossom Chronicles” und Delerium “Music Box Opera”. Beide sind im Oktober 2012 erschienen. Nebst ähnlichen Covern haben sie auch gemeinsam, dass sie sich im Genre einer leicht pathetischen elektronischen Gesangsmusik bewegen, sag ich mal so salopp. Während Philter auf seinem Werk etwas mehr mit klassischen Song- und Stilelementen arbeitet, lehnt sich Delerium hie und da rüber zum Trance. Beide sind sehr gut produziert und schöne Empfehlungen etwas abseits des Mainstreams.

Kurz noch was zu den Interpreten: “Philter” ist das Projekt des Norwegers Magnus Gangstad Jørgensen, welcher im regnerischen Bergen seinen coolen Sound macht. Ob das Wetter hingegen in Vancouver besser ist, weiss ich nicht. Von dort stammen nämlich Delerium, ein Duo mit dem gemäss Wikipedia einzig konstanten Mitglied Bill Leeb. Und wenn man noch etwas weiter googelt, findet man raus, dass der genannte Künstler auch mit der Lunik-Sängerin “Jaël” gearbeitet hat.

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Was wird aus App.net?

Der erste Hype rund um den im August für die zahlende Öffentlichkeit lancierten Dienst “App.net” ist vorbei. Ich hatte mich auch eingetragen und nutze ihn kaum noch. Was allerdings noch nichts Negatives bedeuten will.

In den Monaten seither ist nämlich bereits ein beachtliches “Ökosystem” von 3rd Party Apps entstanden. Ein grosser Teil davon ermöglichen das Microblogging, wie wir es von Twitter kennen. Die Entwickler haben somit bereits einen Teil der Vision von App.net CEO Dalton Caldwell umgesetzt, eine werbefreie Alternative zu andern Social Networks zu sein. Soweit so gut.

Doch warum nutze ich es trotzdem wenig? Hier die Antwort: Von den Grund-Funktionalitäten her bieten mir die bisherigen Anwendungen keinen wesentlichen Mehrwert gegenüber Twitter. Und bei Twitter ist die eingesetzte Werbung bisher eigentlich recht erträglich.

Und da sich der weitaus grösste Teil meiner gewohnten Kontakte noch nicht für App.net begeistern lässt, habe ich auch kaum Anreiz, dort regelmässig zu posten und zu diskutieren. Klar, über App.net kann man den einen oder andern neuen Social Network Freund dazu gewinnen. Aber oft schaue ich dann, ob dieser auf Twitter, Flickr, Instagram, Pinterest oder Flickr auch ein Konto hat, um mich dann dort weiter auszutauschen.

Fazit: Hut ab vom bisher Erreichten! Bei aller Sympathie: Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob App.net nicht mittelfristig noch einen weiteren USP nebst der Werbefreiheit brauchen würde, um sich als Dienst wirklich nachhaltig zu etablieren. Was denkst Du? Ist das nötig? Oder gibt’s den zweiten USP schon?

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Gemeinsam nordwärts

Sylt ReloadedZum ersten Mal in diesem Jahr konnten wir gemeinsam längere Zeit in die Ferien gehen. Wir entschieden uns für eine Reise nach Sylt.

Zuerst machten wir allerdings einen zweitägigen Zwischenhalt in Hamburg, wo wir die Hafencity besuchten.

Das Wetter war meistens bevölkt, deshalb sind die Fotos aus Hamburg schwarzweiss und mit einer leichten Vignettierung aufbereitet, damit die Kontraste besser zum Vorschein kommen. Hier das entsprechende Set “Hamburg Filtered” auf der Flickr-Fotoplattform >>

Nach unserem kurzen Aufenthalt in der Hansestadt fuhren wir mit dem Zug nordwärts nach Sylt, wo wir eine Woche verbrachten. Zum Glück hatten wir uns vorher mit wind- und wetterfester Kleidung ausgerüstet. Es war durchschnittlich etwa fünf Grad warm und an gewissen Tagen blies der Wind konstant mit 40 bis 50 Stundenkilometern.

Das eher anspruchsvolle Wetter hatte aber den Vorteil, dass wir täglich eine andere Stimmung antrafen. Beste Voraussetzungen für interessante Fotos, ohne dass man gleich Profi sein muss. Mit dem Flickr-Set “Sylt Reloaded” habe ich versucht, einen Eindruck davon zu vermitteln.

Der Aufenthalt auf Sylt war sehr schön. Im Oktober ist zudem die Hauptferiensaison bereits vorbei und auch die Strände sind nicht mehr so überfüllt…

Links auf die Foto-Galerien:

 

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Steine versenken

Drei Steine aus den AlpenDiese Steine stammen aus den Schweizer Alpen. Der mit dem Herz drauf ist vom Kemmeriboden im Emmental. Die andern zwei habe ich ich dort aufgelesen, wo der Rhein entspringt.

Heute habe ich alle drei in der Nordsee versenkt. In einer ruhigen, weiten Bucht beim Ellenbogen auf der Insel Sylt. Damit endet eine lange Geschichte im Guten. Vielleicht erzähle ich sie ein andermal. Oder auch nicht ;-)

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Sylt vor der Linse

Sylt ReloadedIm Oktober sieht man kaum mehr Windsurfer vor der Küste von Westerland in Sylt. Die Hauptsaison ist vorbei und es wird kühl und stürmisch.

Umso schöner sind die vom wechselhaften Wetter geprägten Stimmungen. Von düster bis goldig erlebt man innerhalb einer halben Stunde alles. Bestes Fotowetter!