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Satire & Geschichten

Stand der Eier-Produktion

Als ich gestern Spätabends von der kommenden Horror-Börsenwoche las, beschloss ich, sieben Tage lang keine News mehr zu lesen, zu sehen oder zu hören.

Stattdessen produziere ich mit Blattgold überzogene Ostereier. In der Hoffnung, dass sie am Ende mindestens das Doppelte an Wert haben. Heute habe ich zehn Eier geschafft:

eierproduktion
Bereits können erste Future-Trades darauf abgeschlossen werden. Wer bietet in sieben Tagen mehr als 120 CHF pro Ei?

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Kunst & Kultur

Ägypten – gestern und heute

tutanchamunHeute besuchten wir die Austellung Tutanchamun im Zürcher Toni-Areal. Die grosszügig angelegte Präsentation hervorragender Kopien der Grabschätze dieses ägyptischen Pharaos war sehr eindrücklich.

Am Abend lese ich dann in einem NZZ-Artikel, dass in Ägypten derzeit eine massive Brotknappheit herrsche, die auch bereits zu tödlichen Ausschreitungen geführt habe.

Ein ziemlicher Gegensatz? Na ja, bei allem Respekt für die wunderschönen Grabschätze: aber ich nehme mal an, dass es dem Rest der Bevölkerung damals leider auch nicht besser als heute ging, oder?

Wie auch immer. Der Besuch der Ausstellung lohnt sich, für Ägypten spenden aber auch…

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Fundgrube

Tombola Survival-Kit

Wer sagt denn, dass man an einer Tombola meistens nichts Brauchbares gewinnt? Für einmal kann man ja auch ins Schwarze treffen:

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Und zwar dann, wenn man gleichzeitig einen riesigen Schoko-Hasen, ein Sackmesser und einen Taschenrechner gewinnt. Zusammen bilden die drei Dinge ein praktisches Survival-Kit:

Der Hase dient als zuckerreiche Nahrungsgrundlage, mit dem Sackmesser kann er fachgerecht zerlegt werden und der Taschenrechner kalkuliert, wie lange man noch zu Essen hat.

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Fundgrube

Job als Osterhase

Folgendes Inserat ist heute auf der Titelseite des Alpha-Kadermarkt-Stellenanzeigers zu sehen:

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Wer also an Ostern noch nichts vor hat… ;-)

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Politik Satire & Geschichten

Der lachende Vierte

Bei den US-Präsidentschaftswahlen sind bekanntlich noch drei KandidatInnen im Rennen: John “McClane” McCain, Hillary Clinton und Barack Obama. Während sich die Republikaner bereits auf einen Vertreter einigen konnten, prügeln sich die Demokraten Frau Clinton und Herr Obama immer noch um den freien Sitz ihrer Partei beim herbstlichen Präsidentschaftsrennen:

hillaryobamamccain

 

Nun fragt es sich, welche der beiden Parteien mittelfristig von der Patt-Situation der Demokraten am meisten profitiert?

Auf der einen Seite könnte man meinen, dass sich Obama und Clinton gegenseitig so zerfleischen, dass McCaine schliesslich nur noch gegen einen politischen “Kadaver” antreten muss.

Andererseits halten sich die Demokraten durch ihre parteiinternen Auseinandersetzungen laufend im Gespräch und kriegen so rund um die Uhr Gratis-PR. Was ja auch nicht gerade zu verachten ist…

Doch wer weiss, vielleicht gibt es am Ende sogar einen lachenden Vierten!? Das ist allerdings nicht so einfach: New Yorks Bürgermeister Bloomberg will diese Rolle nicht wahrnehmen und der unverwüstliche Ralph Nader hat ohnehin keine Chance.

Da bleibt nur noch einer: der amtierende Präsident. Wie hiess er noch einmal? Ah, George W. Bush. Aber leider, leider ist eine dritte Amtszeit nicht erlaubt.

Aber eigentlich wäre es in “Ospelscher Manier” nur anständig, wenn Bush weitermachen würde. In seiner bisherigen Amtszeit ist der Wert des Dollars nämlich unter einen Franken gefallen. Will er wirklich so in die Geschichte eingehen?