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Satire & Geschichten

Reloaded#04: Power to the People

Jeder kramt ab und zu gerne in seinen alten Sachen herum. Sofern er sie nicht weggeworfen hat. Hier ein weiteres Juwel aus unserer Reloaded-Schublade. Flurakus mit Arnie bei Madame Tussaud in London (Oktober 1997):

Es fand Verwendung im Flurakus Weekly-Report 26/03, welcher sich um die Kandidatur von Arnold Schwarzenegger zum Gouverneur von Kalifornien drehte. Wir stellten uns damals virtuell als Wahlkampfhelfer zur Verfügung – was scheinbar auch nützte, denn er wurde schliesslich gewählt. ;-)

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Politik

Obama vs. McCain (Part One)

Das Rennen um die Kandidatur der Demokraten für die US-Präsidentschafts-Wahlen ist entschieden: Barack Obama.

Und sollte Hillary Clinton Vize-Präsidentin werden, dann wäre das untenstehende Bild tatsächlich perfekt montiert. Ob das inhaltlich gut oder schlecht ist, überlassen wir mal der Meinung von Jimmy Carter

perfekt1
Doch vergessen wir die kindischen Photoshop-Spielereien und wagen eine Prognose:

Obwohl die Wahlen noch in weiter Ferne liegen, gehe ich davon aus, dass Barack Obama gegen John McCain gewinnen wird. Es gibt dafür meines Erachtens zwei Hauptargumente:

1. Obama wird sehr viele (junge) WählerInnen mobilisieren können, welche bei der letzten Wahl aus Resignation nicht an die Urnen gegangen sind.

2. McCain trägt die volle Hypothek der Bush-Ära. Ob er nun will oder nicht. Und diese Bürde ist verdammt schwer. Sie wird ihn und die Republikaner erst recht belasten, falls sie oder ihre Anhänger zum Beispiel versuchen sollten, Obama irgendwie eine “Osama-Assoziation” oder ein “Islamisten-Etikett” anzuhängen. Das Wahlvolk wird dann umso mehr auf die Probleme der Bush-Politik im Irak und die teuren Kriege aufmerksam gemacht. Ein klassischer Bumerang.

Hmm… Nun ja, das waren nun wohl eher zwei Behauptungen, als zwei fundierte Begründungen. Doch lassen wir sie vorerst so im Raum stehen…

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Politik

Was Obama und McCain nicht meinten

wahlkampfassoziationenObwohl Barack Obama noch nicht der offizielle Kandidat der Demokraten für die US-Präsidentschaftswahlen ist, haben die gegenseitigen Sticheleien mit John McCain bereits begonnen. Hier ein kleines Beispiel:

“[…] In an interview on CNN, Obama accused McCain of trying to “smear” him by saying that the Palestinian militant group Hamas favored his candidacy.

“And so for him to toss out comments like that I think is an example of him losing his bearings as he pursues this nomination,” Obama said. […]

[…] “That quote is a not-so-subtle attempt by Obama to insinuate the age issue into the race,” another McCain adviser said. ” He attacks viciously with subtlety and innuendo. Nobody suggested he supports Hamas. We have said the North American spokesman (for Hamas) has talked about how wonderful it would be if he were president of the United States […]” (Ganzer Artikel von ABC News)

Obama stellt McCains Zurechnungsfähigkeit Orientierungsfähigkeit in Frage und meinte sicherlich keineswegs dessen hohes Alter… hmm… und McCain habe nicht gesagt, die Hamas unterstütze Obamas Kandidatur.

Soviel zum Thema “Wecken von Assoziationen”.

Da darf man ja echt gespannt sein, was da bis zu den US-Präsidentschaftswahlen noch so alles nicht gesagt wird und schon gar nicht so gemeint ist…

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Politik

Warum McCain gewinnen würde

Teletext berichtet, dass der republikanische US-Präsidentschaftskandidat in Umfragen gegenüber seinen demokratischen Mitbewerbern Clinton und Obama aufhole. Interessant ist der letzte Absatz:

umfrageusawahlkampf
 Ziemlich viele Anhänger Clintons und Obamas sind offenbar dermassen auf ihren “Darling” fixiert, dass ihnen egal ist, ob die eigene Partei überhaupt den nächsten Präsidenten stellt. Der lachende Dritte: John McCain.

[Das erinnert ich mich ganz an das Thema “Widmer-Schlumpf um jeden Preis”, welches unser Land derzeit beschäftigt… Aber lassen wir das jetzt wirklich für einmal aussen vor, BITTE Markus, gell…]

Doch bekanntlich lacht wer zuletzt lacht am besten. Man sollte daher mal vorsichtig davon ausgehen, dass sich die Demokraten schon noch auf Herrn McCain “einschiessen” werden, sobald feststeht, wer denn nun am Ende gegen ihn antreten wird. Stay tuned!

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Politik

Obama runs for Teacher

Heute Nachmittag habe ich tatsächlich fast dreiviertel Stunden meiner NarrenFreiheit geopfert, um mir auf YouTube endlich die viel gerühmte Rede von Barack Obama zur amerikanischen Rassenproblematik anzuschauen.

Nach dem Video war ich allerdings etwas verwirrt: Will der gute Mann eigentlich Präsident oder Geschichtslehrer werden?

teacher