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Obama vs. McCain (Part One)

Das Rennen um die Kandidatur der Demokraten für die US-Präsidentschafts-Wahlen ist entschieden: Barack Obama.

Und sollte Hillary Clinton Vize-Präsidentin werden, dann wäre das untenstehende Bild tatsächlich perfekt montiert. Ob das inhaltlich gut oder schlecht ist, überlassen wir mal der Meinung von Jimmy Carter

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Doch vergessen wir die kindischen Photoshop-Spielereien und wagen eine Prognose:

Obwohl die Wahlen noch in weiter Ferne liegen, gehe ich davon aus, dass Barack Obama gegen John McCain gewinnen wird. Es gibt dafür meines Erachtens zwei Hauptargumente:

1. Obama wird sehr viele (junge) WählerInnen mobilisieren können, welche bei der letzten Wahl aus Resignation nicht an die Urnen gegangen sind.

2. McCain trägt die volle Hypothek der Bush-Ära. Ob er nun will oder nicht. Und diese Bürde ist verdammt schwer. Sie wird ihn und die Republikaner erst recht belasten, falls sie oder ihre Anhänger zum Beispiel versuchen sollten, Obama irgendwie eine “Osama-Assoziation” oder ein “Islamisten-Etikett” anzuhängen. Das Wahlvolk wird dann umso mehr auf die Probleme der Bush-Politik im Irak und die teuren Kriege aufmerksam gemacht. Ein klassischer Bumerang.

Hmm… Nun ja, das waren nun wohl eher zwei Behauptungen, als zwei fundierte Begründungen. Doch lassen wir sie vorerst so im Raum stehen…

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Was Obama und McCain nicht meinten

wahlkampfassoziationenObwohl Barack Obama noch nicht der offizielle Kandidat der Demokraten für die US-Präsidentschaftswahlen ist, haben die gegenseitigen Sticheleien mit John McCain bereits begonnen. Hier ein kleines Beispiel:

“[…] In an interview on CNN, Obama accused McCain of trying to “smear” him by saying that the Palestinian militant group Hamas favored his candidacy.

“And so for him to toss out comments like that I think is an example of him losing his bearings as he pursues this nomination,” Obama said. […]

[…] “That quote is a not-so-subtle attempt by Obama to insinuate the age issue into the race,” another McCain adviser said. ” He attacks viciously with subtlety and innuendo. Nobody suggested he supports Hamas. We have said the North American spokesman (for Hamas) has talked about how wonderful it would be if he were president of the United States […]” (Ganzer Artikel von ABC News)

Obama stellt McCains Zurechnungsfähigkeit Orientierungsfähigkeit in Frage und meinte sicherlich keineswegs dessen hohes Alter… hmm… und McCain habe nicht gesagt, die Hamas unterstütze Obamas Kandidatur.

Soviel zum Thema “Wecken von Assoziationen”.

Da darf man ja echt gespannt sein, was da bis zu den US-Präsidentschaftswahlen noch so alles nicht gesagt wird und schon gar nicht so gemeint ist…

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Der lachende Vierte

Bei den US-Präsidentschaftswahlen sind bekanntlich noch drei KandidatInnen im Rennen: John “McClane” McCain, Hillary Clinton und Barack Obama. Während sich die Republikaner bereits auf einen Vertreter einigen konnten, prügeln sich die Demokraten Frau Clinton und Herr Obama immer noch um den freien Sitz ihrer Partei beim herbstlichen Präsidentschaftsrennen:

hillaryobamamccain

 

Nun fragt es sich, welche der beiden Parteien mittelfristig von der Patt-Situation der Demokraten am meisten profitiert?

Auf der einen Seite könnte man meinen, dass sich Obama und Clinton gegenseitig so zerfleischen, dass McCaine schliesslich nur noch gegen einen politischen “Kadaver” antreten muss.

Andererseits halten sich die Demokraten durch ihre parteiinternen Auseinandersetzungen laufend im Gespräch und kriegen so rund um die Uhr Gratis-PR. Was ja auch nicht gerade zu verachten ist…

Doch wer weiss, vielleicht gibt es am Ende sogar einen lachenden Vierten!? Das ist allerdings nicht so einfach: New Yorks Bürgermeister Bloomberg will diese Rolle nicht wahrnehmen und der unverwüstliche Ralph Nader hat ohnehin keine Chance.

Da bleibt nur noch einer: der amtierende Präsident. Wie hiess er noch einmal? Ah, George W. Bush. Aber leider, leider ist eine dritte Amtszeit nicht erlaubt.

Aber eigentlich wäre es in “Ospelscher Manier” nur anständig, wenn Bush weitermachen würde. In seiner bisherigen Amtszeit ist der Wert des Dollars nämlich unter einen Franken gefallen. Will er wirklich so in die Geschichte eingehen?