Das Rennen um die Kandidatur der Demokraten für die US-Präsidentschafts-Wahlen ist entschieden: Barack Obama.
Und sollte Hillary Clinton Vize-Präsidentin werden, dann wäre das untenstehende Bild tatsächlich perfekt montiert. Ob das inhaltlich gut oder schlecht ist, überlassen wir mal der Meinung von Jimmy Carter…
Doch vergessen wir die kindischen Photoshop-Spielereien und wagen eine Prognose:
Obwohl die Wahlen noch in weiter Ferne liegen, gehe ich davon aus, dass Barack Obama gegen John McCain gewinnen wird. Es gibt dafür meines Erachtens zwei Hauptargumente:
1. Obama wird sehr viele (junge) WählerInnen mobilisieren können, welche bei der letzten Wahl aus Resignation nicht an die Urnen gegangen sind.
2. McCain trägt die volle Hypothek der Bush-Ära. Ob er nun will oder nicht. Und diese Bürde ist verdammt schwer. Sie wird ihn und die Republikaner erst recht belasten, falls sie oder ihre Anhänger zum Beispiel versuchen sollten, Obama irgendwie eine “Osama-Assoziation” oder ein “Islamisten-Etikett” anzuhängen. Das Wahlvolk wird dann umso mehr auf die Probleme der Bush-Politik im Irak und die teuren Kriege aufmerksam gemacht. Ein klassischer Bumerang.
Hmm… Nun ja, das waren nun wohl eher zwei Behauptungen, als zwei fundierte Begründungen. Doch lassen wir sie vorerst so im Raum stehen…