Bei den US-Präsidentschaftswahlen sind bekanntlich noch drei KandidatInnen im Rennen: John “McClane” McCain, Hillary Clinton und Barack Obama. Während sich die Republikaner bereits auf einen Vertreter einigen konnten, prügeln sich die Demokraten Frau Clinton und Herr Obama immer noch um den freien Sitz ihrer Partei beim herbstlichen Präsidentschaftsrennen:
Nun fragt es sich, welche der beiden Parteien mittelfristig von der Patt-Situation der Demokraten am meisten profitiert?
Auf der einen Seite könnte man meinen, dass sich Obama und Clinton gegenseitig so zerfleischen, dass McCaine schliesslich nur noch gegen einen politischen “Kadaver” antreten muss.
Andererseits halten sich die Demokraten durch ihre parteiinternen Auseinandersetzungen laufend im Gespräch und kriegen so rund um die Uhr Gratis-PR. Was ja auch nicht gerade zu verachten ist…
Doch wer weiss, vielleicht gibt es am Ende sogar einen lachenden Vierten!? Das ist allerdings nicht so einfach: New Yorks Bürgermeister Bloomberg will diese Rolle nicht wahrnehmen und der unverwüstliche Ralph Nader hat ohnehin keine Chance.
Da bleibt nur noch einer: der amtierende Präsident. Wie hiess er noch einmal? Ah, George W. Bush. Aber leider, leider ist eine dritte Amtszeit nicht erlaubt.
Aber eigentlich wäre es in “Ospelscher Manier” nur anständig, wenn Bush weitermachen würde. In seiner bisherigen Amtszeit ist der Wert des Dollars nämlich unter einen Franken gefallen. Will er wirklich so in die Geschichte eingehen?