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Wie smart ist Smartwatch von Pebble?

PebbleSeit etwas mehr als einer Woche trage ich am Handgelenk die Smartwatch “Pebble“. Ich habe sie letztes Jahr im Rahmen eines Kickstarter-Projekts bestellt und nun endlich erhalten.

Sie wird per Bluetooth mit einem Android- oder iPhone-Smartphone gekoppelt. Ich hab es mit dem HTC One ausprobiert.

Natürlich stellt sich nun die Frage, ob man eine solche Smartwatch überhaupt braucht. Es folgen ein paar Überlegungen dazu.

Standardmässig bietet Pebble diese Funktionen: Uhr, Alarm, Musiksteuerung sowie gewisse Benachrichtigungen vom Handy. Mittels Apps von Drittanbietern kann ihr Einsatzgebiet noch erweitert werden, wie etwa die Nutzung als Sportuhr.

An erster Stelle meiner persönlichen Features steht, wie kann es anders sein, die Uhr. Wenn einem das Zifferblatt verleidet, kann man sich zum Beispiel bei “My Pebble Faces” ein oder mehrere, von Dritten erstellte, sogenannte “Watchfaces” herunterladen und sie per Knopfdruck beliebig nach Lust und Laune auf dem Display anzeigen lassen. Hübsch!

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Ferien & Freizeit Gadgets On the road

Mobile Travel Experience

travelexperienceIm Juni hatten wir die Zeit und das Vergnügen, 28 Tage durch Frankreich und Spanien zu reisen. Wir besuchten zuerst die Bretagne, um dann über Bordeaux und San Sebastian nach Andalusien zu gelangen.

Wir genossen mehrheitlich gutes Wetter und sammelten viele schöne Eindrücke, welche unter anderem auf Flickr zu sehen sind (weitere Fotos werden noch folgen).

Doch nun zum eigentlichen Thema dieses Blogbeitrages:

Mobile Travel Experience“, oder: “Was taugen und Smartphones und Tablets auf Reisen“?

Vor dem Start hatten wir lediglich drei Buchungen vorgenommen: Die Zugreise von Zürich nach Rennes, das Hotel dort sowie den Rückflug von Malaga nach Zürich.

Wir hatten vor, unsere Etappenziele rollend zu planen, um dann Transport und Unterkünfte kurzfristig ein, zwei Tage vorher zu buchen. Da im Juni nicht Hauptferiensaison ist, liess sich dies relativ leicht durchführen. Für die Fernreisezüge gabs kurzfristig freie Plätze und in den meisten Orten und Städten standen immer Hotelzimmer in unterschiedlichen Preisklassen zur Verfügung.

Welche Rolle spielten nun also die mobilen Geräte? Lassen wir mal die Social-Media-Aktivitäten und Entertainments (Film, Lesen, Musik) beiseite und fokussieren uns auf die Themen Navigation, Öffentlicher Verkehr, Unterkünfte, Essen, Reiseführer und Sprachübersetzungen. Folgende Geräte hatten wir im Einsatz: Samsung Galaxy S4, iPhone5 und iPad3.

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Was nun: Android oder iOS?

Samsung Galaxy S4 und iPhone5Als bekennender “Hin&Her-Wechsler” sowie “Gleichzeitigbenutzer” von iOS- und Android-Geräten werde ich oft gefragt, worin eigentlich die Unterschiede zwischen den beiden Konzepten liegen.

Oder etwa: “Was ist denn besser? Das iPhone5 von Apple oder das Samsung Galaxy S4?”

Ohne einen abschliessenden, allumfassenden Vergleich zu machen, hier ein paar wichtige Aspekte aus meiner Alltagserfahrung.

Features & Funktionsumfang:

Mit beiden Systemen kann man dasselbe tun: Sämtliche gängige Software gibt es für beide Plattformen, wobei die Apps für iOS oft noch einen Tick früher verfügbar sind. Vor einem Jahr hätte ich zudem gesagt, die iOS-Versionen sähen meistens besser aus. Dies ist aber mittlerweile nicht mehr der Fall: Die Mainstream-Android-Apps werden mit derselben Sorgfalt bezüglich Look & Feel sowie Benutzerführung gestaltet.

Android ist das flexiblere und offenere der beiden Betriebssysteme: das merkt man unter anderem bei den Sharing-Funktionen aus den Apps heraus, die meistens mehr Optionen zulassen.

Wer stets die neueste Version seines Betriebssystems will, kann aber nur mit iOS vollständig befriedigt werden. Ausser bei der Nexus-Serie ist man bei Googles Produkt leider auf die Gnade der Hersteller angewiesen, ob das jeweilige Gerät ein Update erhält oder nicht. Das ist bisweilen ärgerlich.

Handling & Bedienung:

Die Icon-basierte Navigation mit Ordnerverwaltung ist bei iOS und Android der Quasi-Standard. Dass man bei Android mit sogenannten “Widgets” die Information aus den Apps direkter an die Oberfläche bringen kann, sehe ich bei der Bedienung als ein grosses Plus für Android.

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Das iPad Mini tut seinen Dienst

iPad Mini

Vor einer Woche nahm ich nun mein iPad Mini Cellular in Empfang. Seither habe ich es eigentlich immer dabei, wenn ich unterwegs bin. Ich surfe mit einem Natel Data XL Abo der Swisscom. Interessanterweise funktioniert darauf schon das schnelle LTE, obwohl es das auf iOS noch nicht offiziell tue, wie der “Blick am Abend” am Donnerstag in den Breaking-News oder so ähnlich berichtete.

Ich nehm’s mit Freude zur Kenntnis, hurra! Umso mehr, weil in meinem Quartier bisher oft nur das unsäglich langsame Edge lief und ich mich langsam ernsthaft zu fragen begann, warum ich der Swisscom eigentlich widerspruchsfrei so viel Monatsgebühren für mein mobiles Internet bezahle…

Zurück zum iPad Mini: Es liegt gut in der Hand, es macht Spass, darauf zu surfen und zu lesen. Habe auch schon längere Texte damit geschrieben, was noch so einigermassen geht. Wenn man sich aber an das Retina-Display des grösseren iPad gewöhnt hat, ist dasjenige des Mini tatsächlich etwas störend.

Hier sollte Apple nachbessern und wir werden dann natürlich gerne wieder ein paar hundert Franken für die neue Version hinblättern. Aber seit der @dworni die Plattform “Secondbite” für Apple Occasionen neu aufgeschaltet hat, kann man seine alten iPads ja dann problemlos weiterverkaufen :-)

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Mit Apple mobil ins neue Jahr

iPhoneAnfangs 2013 werde ich folgende drei Mobile-Gadgets meistens dabei haben: iPhone 5, iPad mini und iPod touch. Apple auf der ganzen Linie also. Das war dieses Jahr nicht immer so: bei den Smartphones setzte ich auf Samsung Galaxy Produkte. Zu guter Letzt begleitete mich ein Note 2. Eigentlich war ich mit diesen Android-Geräten recht zufrieden. Von der Funktionalität her gabs kaum offene Wünsche.

Warum der Wechsel zum iPhone 5? Nun, das Gerät ist schlicht handlicher, es ist sehr leicht und das sensationell klare Display kompensiert den kleineren Bildschirm. Zudem ist es wirklich sehr schön gebaut und seit kurzem gibt es auch die coolen Freitag-Täschli im neuen Format… ;-)

Und wozu denn noch den iPod touch? Einerseits hatte ich dieses Gerät einige Zeit vor dem iPhone, andererseits hat darauf die ganze Musiksammlung Platz, ohne dass wertvoller Speicher für Fotos verloren geht. Weiter kann ich beim separaten Musikhören den Smartphone-Akku schonen und dabei die Apps des iOS via Wifi dennoch voll nutzen.

Das iPad mini Cellular ist derzeit noch nicht in meinem persönlichen Besitz. Ich freue mich auf das geringe Gewicht. Bis jetzt gabs für mich bei den Tablets kaum ernstzunehmende Alternativen zu den “normalen” iPads. Zwar versuchte ich bisweilen mein Glück mit einem Samsung Tab 7.7, aber ein schnell defekter Simcard-Slot, ein flackerndes Display sowie schlecht skalierte Apps raubten mir die Freude an diesem kompakten Android-Format. Ich hoffe, das iPad mini wird meinen Anforderungen wieder besser gerecht.