Als bekennender “Hin&Her-Wechsler” sowie “Gleichzeitigbenutzer” von iOS- und Android-Geräten werde ich oft gefragt, worin eigentlich die Unterschiede zwischen den beiden Konzepten liegen.
Oder etwa: “Was ist denn besser? Das iPhone5 von Apple oder das Samsung Galaxy S4?”
Ohne einen abschliessenden, allumfassenden Vergleich zu machen, hier ein paar wichtige Aspekte aus meiner Alltagserfahrung.
Features & Funktionsumfang:
Mit beiden Systemen kann man dasselbe tun: Sämtliche gängige Software gibt es für beide Plattformen, wobei die Apps für iOS oft noch einen Tick früher verfügbar sind. Vor einem Jahr hätte ich zudem gesagt, die iOS-Versionen sähen meistens besser aus. Dies ist aber mittlerweile nicht mehr der Fall: Die Mainstream-Android-Apps werden mit derselben Sorgfalt bezüglich Look & Feel sowie Benutzerführung gestaltet.
Android ist das flexiblere und offenere der beiden Betriebssysteme: das merkt man unter anderem bei den Sharing-Funktionen aus den Apps heraus, die meistens mehr Optionen zulassen.
Wer stets die neueste Version seines Betriebssystems will, kann aber nur mit iOS vollständig befriedigt werden. Ausser bei der Nexus-Serie ist man bei Googles Produkt leider auf die Gnade der Hersteller angewiesen, ob das jeweilige Gerät ein Update erhält oder nicht. Das ist bisweilen ärgerlich.
Handling & Bedienung:
Die Icon-basierte Navigation mit Ordnerverwaltung ist bei iOS und Android der Quasi-Standard. Dass man bei Android mit sogenannten “Widgets” die Information aus den Apps direkter an die Oberfläche bringen kann, sehe ich bei der Bedienung als ein grosses Plus für Android.