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Satire & Geschichten

Wie ein Engadiner zum Mann wird

BündnerfleischEinem alten Bündner Brauch zufolge wird ein Jüngling nur zum richtigen Mann, wenn er folgendes erfüllt:

Er muss in der zweiten Vollmondnacht des Jahres eine wildlebende Kuh jagen und sie mit derjenigen Axt erlegen, welcher einst auch der Freiheitskämpfer Jenatsch zum Opfer fiel.

Gesagt, getan. Anschliessend muss der Anwärter die Kuh eigenhändig metzgen und ihr Fleisch eine Woche lang ununterbrochen mit dem Haarföhn trocknen.

So entsteht das bekannte Bündlerfleisch.

Doch dies ist nicht alles. Zum Schluss muss der Jüngling ein nettes Fräulein finden, welches sich drei Monate lang ausschliesslich von Bündnerfleisch ernährt: zum Zmorge, zum Znüni, zum Zmittag, zum Zvieri und zum Znacht. Uff.

Das wärs. Nun ist er ein echter Mann. Ob er die fleissig fleisch verzehrende Dame noch heiraten will, bleibt ihm überlassen.

P.S. Jüngst äusserte sich ein ehemaliger Schweizer Bundesrat zu diesem Brauch. Höre und sehe hier >>

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Sport

Wachsraum Dekoration



Wachsraum Dekoration, originally uploaded by markusbaumgartner.

Wie viele Wachsräume gibt es im Engadin, die mit Startnummern des Skimarathons dekoriert sind? Das sind mehrere hundert, würden wir mal schätzen.

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Social Networking

Persönlicher Social Media Rückblick 2010

tweetieDies ist mein persönlicher Rückblick auf alle Events und Tweetups,  an welchen ich im Jahre 2010 twitternd, fotografierend oder bloggend teilgenommen habe:

Das Jahr startete kulinarisch mit “Shibbylive”: Christina Schmid (@shibby) – mittlerweile bei Joiz-TV angestellt – verwöhnte die Anwesenden mit Pasta in allen fleischlosen Varianten.

Mitte April folgte ein gelungenes Experiment: Jürg Vollmer (@maiakinfo) führte die Schweizer Internetszene mit dem Künstler Hans Erni zusammen. Im Rahmen einer Ehrung der Gesellschaft Schweiz-Russland wurde der 101 Jährige interviewt und portraitiert. Eine spannende Begegnung.

“Schweige und höre”. Die Rede ist von der sommerlichen “Twallfahrt iSiedeln”, ein Geheimprojekt von Abt Martin Werlen (@AbtMartin), Ralph Hutter (@pixelfreund) und Leila Summa (@leilasumma). Da ich gerne wandere, nahm ich auch das Kanon-Singen in Kauf… Die Twallfahrt war wohl das meist beachtete Tweetup 2010 und fand sogar Platz in der Tagesschau des Schweizer Fernsehens.

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Wissenschaft & Technik

#iLike-Button für Geschäftmails

Es wäre zu begrüssen, wenn sich der im Web 2.0 gut etablierte “I Like”-Button auch in klassischen Mail-Systemen durchsetzen würde. Warum?

Ein Grossteil der Bürokommunikation läuft ja heutzutage über Mail ab. Wenn man für jemanden etwas erledigt und ihm dies mitteilt, erhält man oft – auch bei einfachen Sachverhalten – ein kurzes Dankesmail. Das ist nett und sehr höflich.

Doch leider kostet das Bearbeiten solcher Mails ohne eigentliche Information die Zeit und Aufmerksamkeit des Empfängers. Woher weiss ich denn, ob es nicht etwa eine neue Anweisung enthält? Wohl oder übel muss bzw. “darf” ich es anklicken, um es zu öffnen und zu betrachten oder – wenn man im Preview-Modus arbeitet – um es auf “gelesen” zu setzen.

Ein simples “I Like”- oder “Thank You”-Feature würde solche Fälle vereinfachen. Es würde zum Beispiel als Symbol/Flag bei der ursprünglichen Nachricht erscheinen oder als kurzes Signal in einer Statusleiste. Für den Empfänger wäre schneller klar, dass es sich lediglich um eine Quittierung handelt.

Dasselbe in Form eines “Okay” könnte man für Email-Botschaften verwenden, welche bloss ein simples Einverständnis des Entscheiders benötigen.

P.S. Der im Teaser-Bild dieses Beitrags verwendete Thumbs-Up-Button stammt ursprünglich von MailChimp.

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Food & Beverage

Esstipp: Poulet im Teig

Poulet im TeigZu faul, um ein feines Vorweihnachtsmenu selbst zu kochen?

Dann empfehlen wir dir Pouletbrust im Teig. Die kann man nämlich fixfertig zubereitet kaufen. 16 Franken das Stück (im Globus).

Dreissig Minuten bei 180 Grad in den vorgeheizten Offen schieben und mit mundfertig geschnittenem Salat servieren.