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Kunst & Kultur

Jeff Koons in Riehen

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Der amerikanische Künstler Jeff Koons stellt vom 13. Mai bis 2. September 2012 in der Fondation Beyeler Skulpturen und Bilder aus den drei Werkgruppen “The New”, “Banality” und “Celebration” aus.

Wer gerne hochstehende Popart mag, dem sei ein Abstecher ins beschauliche Riehen bei Basel empfohlen. Uns hat die bunte Ausstellung gefallen und wir löschen unseren Durst gerade mit einem “Ueli Bier” aus der Brauerei Fischerstube.

Nachtrag 20.05.12:
Hier noch ein paar Aufnahmen von Jeff Koons Skulpturen aus dem Park der Fondation Beyeler.

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Kunst & Kultur

Musiktipp: Birdy – UK Idol

Vielleicht mag dem einen oder der anderen meiner Facebook-Friends aufgefallen sein, dass in meiner Spotify Playlist in den vergangenen Wochen immer und immer und immer und immer und immer und immer wieder “Birdy” aufgetaucht ist.

“Birdy” heisst gutbürgerlich Jasmine van den Bogaerde, hat gemäss Facebook-Fanpage zwar erst kürzlich ihre Zahnspange abgelegt, singt aber schon wie die ganz Grossen. Ihre Stimme ist sehr angenehm und schnörkellos tragend.

Das nach ihrem Künstlernamen benannte Album besteht aus Coversongs. Die Originale kenne ich persönlich zwar nicht, aber die können sicher nur halb so gut sein wie die sackstarke Interpretation der 16 Jährigen. Und das ist keineswegs ironisch gemeint.

Besonders gefallen mir die Titel “People Help the People“, “Comforting Sounds”, “The Districts Sleeps Alone Tonight” und “Shelter“.

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Gadgets

Mobile Computing und das grosse Fressen

Mobile PCs

Die “post-PC Era” wurde nicht erst mit dem Tablet-Computer eingeläutet, wie der mittlerweile verstorbene Steve Jobs im Jahre 2010 proklamierte. Schon in den 90er Jahren waren mit Psion und Palm mobile Geräte hoch im Kurs, welche es jederfrau und -mann ermöglichten, Informationen auch fernab vom Schreibtisch und der unförmigen PC-Kiste zu verwalten.

Allerdings waren dies bloss begleitende Gadgets. Niemandem wäre es in den Sinn gekommen, diese anstelle von PCs zu kaufen. Ist dies nun – zwanzig Jahre später – anders? Hat Jobs Recht?

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Fundgrube

Rettet pinkfarbene Badezimmer!

pink bathroomGestern wurde ich in der Flickr-Photocommunity angefragt, ob ich das Bild links der Gruppe “Save the Pink Bathrooms” hinzufügen wolle.

Da ich schon lange wieder mal eine gute Tat vollbringen wollte, habe ich dem Aufruf Folge geleistet.

Die Administratoren der Gruppe verfolgen das Ziel, “Mamie Pink” Badezimmer aus den 40er, 50er und 60er zu erhalten. Es gibt sogar eine eigene Website. 

Dort erfährt man dann auch etwas über den Hintergrund der Aktion. Mitte letztes Jahrhundert, nach dem zweiten Weltkrieg, setzte Mamie Eisenhower – Gattin des damaligen US-Präsidenten – mit ihrer Vorliebe für Pinkfarbenes im Nachkriegsamerika einen Trend. Aha!

Doch zurück zur Fotogruppe. Eine Regel gibt es: Man solle doch bitte keine Bilder von Badezimmern mit offenem Toilettendeckel hochladen – “very bad feng shui”…

P.S. Das Foto stammt nicht aus unserem Badezimmer.

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Social Networking

6’000 sinnlose Tweets?

Vor etwas mehr als drei Jahren eröffnete ich bei Twitter einen Account. Damals war ich bereits der 23’049’605. Benutzer. Pro Jahr setze ich etwa 2’000 Tweets ab, so dass ich heute die 6’000er Marke erreichen werde:

Zeit für eine kleine Zwischenbilanz: Twitter macht immer noch Spass! Für mich ist und bleibt es das Social Network Nr. 1.

Hauptsächlich deswegen, weil es unkompliziert ist. Sei es im Gebrauch auf unzähligen Geräten, Apps und Clients, oder sei es im Umgang mit den andern Menschen, die Twitter nutzen. Weil man sich gegenseitig irgendwie nicht verpflichtet ist, entstehen daraus umso spontanere und unerwartetere Begegnungen.

In den letzten drei Jahren bin ich an “Real Life”-Anlässen gut und gerne 100 “fremden” Leuten begegnet. Das diesbezüglich spannendste Jahr war 2010 mit seinen vielfältigen “Tweetups” und Social Media-Events.

Obwohl ich den einen oder die andere der Teilnehmenden seither mehrmals getroffen habe, sind daraus zwar noch keine engen Freundschaften entstanden. Aber so etwas kann und soll man ohnehin nicht erzwingen. Spannend ist, wer in zwanzig Jahren noch in den Netzen zu finden ist, wenn wir hier alle schon Spinnweben angesetzt haben.