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iPad2 als Leihfilm-Player

iPad2 mit HDMI-AdapterDer Tablet-PC in Form des iPad ist schon gut ein Jahr lang ein fester Bestandteil unseres Online-Haushaltes. Er ist als Quick & Dirty Computer im Einsatz und dient dem schnellen Couch-Surfing.

Darum habe ich mir dann neulich auch den Luxus eines Upgrades gegönnt: das iPad2. Es ist schneller, leichter und dünner. Die Software ist praktisch dieselbe. Eine eher unerwartete Wendung im Gebrauch dieses Geräts bringt jedoch der neue HDMI-Ausgang.

Zusammen mit dem iTunes-Leihfilm-Angebot dient das iPad plötzlich als kabellose Alternative zum Movie-On-Demand-Angebot des Kabelnetzbetreibers. Heute Abend haben wir als Premiere den Film “Detective Dee und das Geheimnis der Phantomflammen” in HD-Qualität auf dem grossen TV-Bildschirm angeguckt.

Das ging so: Zuerst öffne man die iTunes-App, suche den Film und starte den Download. Wir haben die Leihvariante für 7.50 CHF gewählt. Nach dem Download der rund 4 Gigabyte ist der Film bereit.**

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ToTargetList™

Keine Angst, dies ist kein Produktivitäts- oder Coaching-Blog. Dennoch erlaube ich mir gegen Ende des Tages ein paar Gedanken zum Arbeitsleben. Nun denn:

Projektpläne und Pendenzenlisten sind wichtige Hilfsmittel in der Welt der “Informationworker”. Allerdings haben sie ein grosses Manko und das gilt besonders für Aufgabenlisten: Sie motivieren dich nicht, sie ERSCHLAGEN dich!

Du stehst vor einem grossen Berg und hast eigentlich so gar keine Lust, ihn abzutragen. Wäre da nicht dieser Termindruck im Nacken. Da helfen meistens auch ausgefeilte Priorisierungs-Features in Outlook und Konsorten nicht wirklich weiter.

Ich empfehle darum – ohne zu behaupten, ich hätte sowas erfunden oder würde es gar selbst anwenden – die Erstellung einer sogenannten ToTargetList™:

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Ein Stück Plastik ist Geschichte

Kaputte Giesskanne, 33 Jahre alt.Auf den ersten Blick sieht man dieser Giesskanne nichts Besonderes an. Sie ist aus Kunstoff, rot gefärbt mit blauem Henkel. Heute Vormittag ging sie leider kaputt. Aus Altersschwäche.

Denn die Giesskanne ist über 33 Jahre alt und spröde. “Klein-“Flurina mag sich noch gut daran erinnern, als sie den vollen Behälter draussen im Garten hinter ihrer Mutter nach schleppen durfte.

Damals fand sie den halben Liter Wasser, den sie ungefähr fasst, unendlich schwer. Heute vergiesst sie eine kleine Träne über den Verlust dieses geschichtsträchtigen Stücks Plastik.