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Bike-Sharing im Ruhrgebiet

MetropolradruhrAuf unserer Entdeckungsreise durchs Ruhrgebiet setzen wir zur Fortbewegung auf Bahn, Bus, unsere Füsse und aufs Fahrrad.

Für letzteres haben wir heute den Verleihservice von Metropolradruhr ausprobiert. Dazu muss man sich vorgängig per Telefon oder Web registrieren, um die Bezahlart festzulegen und ein Login zu erhalten.

Die Fahrräder sind jeweils numeriert an einem der vielen Standorte von Metropolradruhr angekettet. Man erhält den Code des Schlosses, indem man die Fahrradnummer via Mobile-Website oder Telefon übermittelt.

Für einen Euro pro Stunde bzw. maximal acht Euro pro Tag kann man nun beliebig in der Gegend herumfahren. Wir haben die Räder in der Einkaufszone von Gelsenkirchen geholt und sie im Zentrum von Essen wieder angekettet.

Die Rückgabe der Räder erfolgt auf dieselbe Weise wie oben beschrieben, nur dass man zusätzlich zur Fahrradnummer auch den Code des jeweiligen Metropolradruhr-Standortes bekannt gibt.

Die Fahrräder sind robust gebaut. Sie verfügen über drei Gänge und einen Nabendynamo. Die Rücktrittbremse ist etwas gewöhnungsbedürftig, ebenso der breite Sattel. Für lange und sportliche Touren sind sie weniger geeignet. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist gesamthaft betrachtet aber gut.

Zum Schluss möchte ich bei allem Lob für dieses Bike-Sharing ein grosses Manko aufdecken: Menschen mit zwei Metern Körpergrösse müssen dieses Gerät fast auf Knien bedienen. Schon nur eine 10 Zentimeter längere Sattelstütze würde deren Leiden mindern…

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