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iPad2 als Leihfilm-Player

iPad2 mit HDMI-AdapterDer Tablet-PC in Form des iPad ist schon gut ein Jahr lang ein fester Bestandteil unseres Online-Haushaltes. Er ist als Quick & Dirty Computer im Einsatz und dient dem schnellen Couch-Surfing.

Darum habe ich mir dann neulich auch den Luxus eines Upgrades gegönnt: das iPad2. Es ist schneller, leichter und dünner. Die Software ist praktisch dieselbe. Eine eher unerwartete Wendung im Gebrauch dieses Geräts bringt jedoch der neue HDMI-Ausgang.

Zusammen mit dem iTunes-Leihfilm-Angebot dient das iPad plötzlich als kabellose Alternative zum Movie-On-Demand-Angebot des Kabelnetzbetreibers. Heute Abend haben wir als Premiere den Film “Detective Dee und das Geheimnis der Phantomflammen” in HD-Qualität auf dem grossen TV-Bildschirm angeguckt.

Das ging so: Zuerst öffne man die iTunes-App, suche den Film und starte den Download. Wir haben die Leihvariante für 7.50 CHF gewählt. Nach dem Download der rund 4 Gigabyte ist der Film bereit.**

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Digital Living in the Cloud

Sonne hinter WolkenIn den vergangenen drei Monaten habe ich meine privaten Daten sukzessive in die sogenannte Cloud gezügelt. Begleitet von einem etwas mulmigen Gefühl: Kann man der Cloud vertrauen? Sind meine Daten wirklich ausreichend geschützt und verfügbar?

Nun DIE Cloud per se gibt es ja nicht. Es hängt davon ab, welche Dienste man konkret bezieht. Ich habe eher grössere und bekannte Anbieter ausgewählt. Zudem ist es wichtig, dass die Daten auf meinen Endgeräten auch offline zur Verfügung stehen. Falls die Internetverbindung mal streikt. Soll vorkommen.

Für die Alltagskommunikation und -planung spielt die Synchronisation mit mobilen Geräten eine zentrale Rolle. Für Termine habe ich mir den Google-Kalender ausgesucht. Kontakte und Aufgaben verwalte ich in Gmail. Bis auf die Tasks lassen sich all diese Daten standardmässig mit meinem iPhone abgleichen. Beim Update der Aufgaben schliesst GeeTasks die Lücke.

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#iLike-Button für Geschäftmails

Es wäre zu begrüssen, wenn sich der im Web 2.0 gut etablierte “I Like”-Button auch in klassischen Mail-Systemen durchsetzen würde. Warum?

Ein Grossteil der Bürokommunikation läuft ja heutzutage über Mail ab. Wenn man für jemanden etwas erledigt und ihm dies mitteilt, erhält man oft – auch bei einfachen Sachverhalten – ein kurzes Dankesmail. Das ist nett und sehr höflich.

Doch leider kostet das Bearbeiten solcher Mails ohne eigentliche Information die Zeit und Aufmerksamkeit des Empfängers. Woher weiss ich denn, ob es nicht etwa eine neue Anweisung enthält? Wohl oder übel muss bzw. “darf” ich es anklicken, um es zu öffnen und zu betrachten oder – wenn man im Preview-Modus arbeitet – um es auf “gelesen” zu setzen.

Ein simples “I Like”- oder “Thank You”-Feature würde solche Fälle vereinfachen. Es würde zum Beispiel als Symbol/Flag bei der ursprünglichen Nachricht erscheinen oder als kurzes Signal in einer Statusleiste. Für den Empfänger wäre schneller klar, dass es sich lediglich um eine Quittierung handelt.

Dasselbe in Form eines “Okay” könnte man für Email-Botschaften verwenden, welche bloss ein simples Einverständnis des Entscheiders benötigen.

P.S. Der im Teaser-Bild dieses Beitrags verwendete Thumbs-Up-Button stammt ursprünglich von MailChimp.

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Eine Rutschpartie

Vor einigen Wochen habe ich ein iPhone 4 gekauft. Noch nie ist mir ein Gerät so oft zu Boden gefallen. Zum Glück ist es – bis auf einen kleinen Kratzer – noch unbeschadet.

Wahrscheinlich bin ich ein Tolpatsch. Doch das Vorgängermodell iPhone 3GS liegt eindeutig smarter in der Hand: Es ist etwas leichter und wegen seinen Rundungen ergonomischer. Man hat es im wahrsten Sinne des Wortes besser im Griff.

Doch möglicherweise liegt der Grund ganz woanders: Eingeschüchtert durch Meldungen über Empfangsprobleme wage ich nun gar nicht mehr, das iPhone 4 richtig anzufassen… und schwups! ;-)

Ich verzichte nun auf eine strukturierte Umfrage, ob die Leserinnen und Leser dieses Beitrags dieselbe – doch eher seltsame – Erfahrung gemacht haben. Habt Ihr??

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Antigravitation

Als ich das Bild links des Künstlers Beni Bischoff neulich im “Das Magazin” entdeckte, dachte ich mir, wie praktisch es doch wäre, wenn man die Antigravitation nutzen könnte.

Sie würde vermutlich viele unserer aktuellen Energieprobleme lösen oder zumindest entschärfen.

Schwebende Fahrzeuge mit Antigravitationsantrieb stelle ich mir äusserst effizient vor. Wie zum Beispielen diesen Jet Scooter.

Wir würden schwebende Städte bauen.  Die Zimmerlampe würde nicht mehr an der Decke hängen, sondern frei über dem Tisch verharren. Man könnte sich in fliegende Kleider stülpen und das umgestossene Glas fällt nie mehr zu Boden.