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Kontraste: Lauenensee vs. Genfersee

Diese Woche verbrachten wir je zwei Tage in Gstaad und in Montreux. So unterschiedlich beide Orte doch sind, eines haben sie gemeinsam. In ihrer Nähe gibt es einen See.

Bis wir allerdings in Gstaad den Lauenensee erreichten, waren drei Stunden Marsch nötig. Unterwegs dominierte ein sattes Grün die Landschaft, wie dieses erste Fotoset zeigt. Der längste Tag dieses Jahres präsentierte sich bei perfektem Wetter: blauer Himmel, eitel Sonnenschein. Hie und da ein paar Wolken.

Am nächsten Morgen fuhren wir nach Montreux. Die Wetterlage verschlechterte sich und die Genfersee-Region zeigte sich von der regnerischen Seite: un peu triste, aber dennoch reizvoll. Im zweiten Fotoset dominieren vorwiegend die grau-blauen Töne.

Fotoset 1 “Grün-Blau”: Zum Louenesee >>

Fotoset 2 “Grau-Blau”: Lac Léman >>

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Wortspiele in Gstaad

Early Beck

In Gstaad spielen sie nicht nur mit Bällen wie etwa am Tennis- oder am Beachvolley-Turnier, sondern auch phonetisch mit Worten:

Im Hotel Bernerhof von “cigarman_ch” Thomas Frei gibt es ein chinesisches Restaurant genannt “Blun-Chi“. Die Bezeichnung leitet sich aus dem Namen der vormaligen Besitzer Gisela und Leonz Blunschi ab.

Gleich auf der andern Strassenseite befindet sich die Bäckerei “Early Beck“. Die Eigentümer heissen Oehrli. Meine Mutter hat dort übrigens in den 60er Jahren ihre Lehre als Konfiserie-Verkäuferin gemacht und wüsste wohl so manche Geschichte aus jenen Jahren zu erzählen… ;-)

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Die Schnauze noch voll?



Die Schnauze noch voll?, originally uploaded by MarkusBaumgartner.

Dieser Tramwagen mit Schneeschneuze vor der Schnauze steht schon seit Jahren beim Tramdepot Escher-Wyss.

Es ist zwar nicht gerade die geeignete Jahreszeit, um darüber nachzudenken:
Aber ich habe mich schon oft gefragt, ob das Gerät noch offiziell im Einsatz ist oder still vor sich hin rostet?

Hat es irgendwelche VBZler unter den Bloglesern, die das wissen?

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Die Sage vom Emmentaler Drachen

Ein Hausdrache

Zwischen Emmenmatt und Langnau, da gibt es eine Kläranlage. An dessen Wand hängt die Skulptur eines Drachen.

Was kaum jemand weiss: Nicht etwa die schwarze Spinne terrorisierte damals frei nach Jeremias Gotthelf das Emmental, sondern ein Drache! Dieser suchte alle Bauern heim, welche ihren Hof nicht sauber hielten und ihre Felder über Gebühr mit Kuhmist düngten.

Woher wir das wissen? Das erzählte uns ein altes Ämmitauer Froueli, welchem wir auf unserem Spaziergang von Signau und Langnau begegneten. Kaum hatte sie die Sage erzählt, war sie urplötzlich wieder verschwunden. Sie ist daher für weitere Stellungnahmen zu dieser Geschichte nicht erreichbar…