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Samsung Galaxy Note II – ein elegantes Riesenbaby

Samsung Galaxy Note 2

Man kann es definitiv nicht mehr “Handy” nennen, das Samsung Galaxy Note 2, welches seit letzten Donnerstag Einzug in meinen “Gadget-Fuhrpark” erhalten hat. Dennoch darf man es aufgrund seiner schlanken und eleganten Bauweise durchaus noch als Smartphone bezeichnen. Meine ich.

Ein zweihändige Bedienung des 5.55″ Bildschirms ist zwar beinahe unerlässlich. Dafür kann man seinen Augen endlich die User Experience gönnen, welche diese stets sehr geplagten Organe wirklich verdient haben. Und die Software (Android 4.1.1, Samsung TouchWiz, Apps etc.) lässt mittlerweile ohnehin kaum noch Wünsche im täglichen Gebrauch offen.

Das rund 180 Gramm schwere Gerät ist sehr ähnlich wie das Samsung Galaxy S3. Der Hauptunterschied – abgesehen von Gewicht und Grösse – liegt in der integrierten Stiftbedienung, der damit verbundenen Grafik- und Produktivitätssoftware, dem Multitasking mittels Splitscreen sowie in der noch mal gesteigerten Leistungsfähigkeit der Hardware.

Wenn man den Stift aus dem Gehäuse zieht, erscheint eine kontextbezogene Seite, welche ein sofortiges Arbeiten erlaubt. Es werden dazu eine Reihe von Notizvorlagen zur Verfügung gestellt. Wie sich das bewährt, kann ich nach zwei Tagen Gebrauch noch nicht beurteilen. Beim Schreiben von neuen Einträgen in Apps (neue Mails, neue Tweets etc.) wird im Stiftmodus ein Feld mit Handschrifterkennung angeboten. Man kann aber jederzeit zur Tastatur wechseln, falls einem das nicht behagt.

So viel zu meinen ersten Eindrücken von diesem “eleganten Riesenbaby”. Schon das Vorgänger-Modell war ein Erfolg. Ich glaube, das Note 2 wird ein ziemlich grosser Renner im lukrativen Weihnachtsgeschäft mit Smartphones und Tablets werden.

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Eine Lytro zum Spielen

Muss man dieses Gadget unbedingt haben? Die Rede ist von der Lytro, die seit kurzem auch in der Schweiz erhältlich ist.

Diese Digitalkamera beruht auf dem Lichtfeld-Prinzip und ermöglicht das Fotografieren ohne vorgängiges Fokussieren. Mit einem komplexen Linsensystem werden möglichst viele Lichtstrahlen auf einem speziellen Sensor gesammelt und mit der Light Field Engine weiterverarbeitet.

Die Fotos können dann gleich am Display kontrolliert und beliebig scharf gestellt werden. Die mitgelieferte Desktop-Software überträgt die Bilder via USB auf den Computer. Dort kann man sie im Grossformat betrachten und auf die Web-Plattform des Herstellers hochladen. Einige Beispiele finden sich am Ende dieses Textes.

Die Lytro ist die erste Kamera ihrer Art, welche für den Consumerbereich gebaut wurde. Ich habe mir das Model “Graphite” für rund 500 CHF mit 8 MB Speicherplatz geleistet.

Meine ersten Erfahrungen damit sind etwas gemischt:

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Erste Eindrücke vom Samsung Galaxy S3

Samsung Galaxy S3

“Schon wieder ein neues Handy?”, war die spontane Reaktion der meisten Leute, denen ich das am Dienstag gekaufte Samsung Galaxy S3 zeigte, “Was ist denn daran besser als an deinem alten Gerät?”.

Mein “altes” Smartphone – ein Galaxy Nexus – hat gerade mal sechs Monate auf dem Buckel. Im Vergleich zum neuen Samsung-Flagschiff S3 wirkt es in der Tat bereits wieder etwas verstaubt. Also, was ist nun am S3 besser?

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Mobile Computing und das grosse Fressen

Mobile PCs

Die “post-PC Era” wurde nicht erst mit dem Tablet-Computer eingeläutet, wie der mittlerweile verstorbene Steve Jobs im Jahre 2010 proklamierte. Schon in den 90er Jahren waren mit Psion und Palm mobile Geräte hoch im Kurs, welche es jederfrau und -mann ermöglichten, Informationen auch fernab vom Schreibtisch und der unförmigen PC-Kiste zu verwalten.

Allerdings waren dies bloss begleitende Gadgets. Niemandem wäre es in den Sinn gekommen, diese anstelle von PCs zu kaufen. Ist dies nun – zwanzig Jahre später – anders? Hat Jobs Recht?

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Wozu ein 7 Zoll Tablet mit Android?

Samsung Galaxy Tab 7.7 und Nexus

Nachdem ich mich im letzten Dezember zum ersten Mal an ein Smartphone mit Android- OS gewagt hatte, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ich mir auch ein Tablet mit dem Betriebssystem von Google zulege.

Dass es dann letzte Woche so schnell ging, überraschte mich selbst. Aber dem Samsung-Produkt Galaxy Tab 7.7 konnte ich nicht widerstehen: Es ist schön verarbeitet und scheint genügend Power zu haben, um mit dem iPad2 von Apple mitzuhalten. Kein Wunder, wird es vom Konkurrenten aus Cupertino mit Klagen eingedeckt.

Mit einem Gewicht von 340 Gramm und einer Abmessung von 196.7 x 133 x 7.89 mm ist es klein genug, um überall mitgenommen werden zu können, hat aber noch eine Grösse, die ein ausreichendes Blickfeld auf die Apps gewährleistet.