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Ein Land ohne Fussballnationalmannschaft

“… im Übrigen hat das Land keine Fussballnationalmannschaft mehr. Nach einem Auswärtsspiel sind alle Spieler in Kenia geblieben.”

Dafür hat Eritrea – eines der ärmsten Länder der Welt – eine eigene Radtour.

Nebenstehendes Bild und das obige Zitat stammen aus dem Artikel “Tour of Eritrea” von Ines Possemeyer (Text) und Chris Keulen (Fotos), welcher in der GEO-Ausgabe April ’10 zu finden ist.

Das Rennen in diesem radsportverrückten Land führt über fünf Etappen 710 Kilometer von Keren nach Asmara und hat 47 Teilnehmer aus sieben Nationen. 1946 wurde es als “Giro dell’ Eritrea” gegründet und fand 2009 zum ersten Mal Platz im Kalender des internationalen Radsportverbandes.

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Sport

Frisch gewaschenes Sport-Nastuch

Jogging Nastuch

In der Rubrik “Was Ihr sicher schon immer wissen wolltet…” präsentiert Flurakus.ch heute das offizielle Sport-Nastuch von Markus. Er hat es – schon seit Jahren – meistens dabei, wenn er Joggen oder Radfahren geht.

Bitte grusle Dich jetzt nicht!

Auf dem Foto ist es nämlich frisch gewaschen (jedoch ungebügelt drapiert). Es gibt zwei Exemplare davon. Das andere hat sich versteckt, es wollte sich nicht fotografieren lassen.

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Bericht Alpenbrevet 2009

finisher_alpenbrevetAm Samstag 08.08.09 nahmen mein Freund Martin und ich am Alpenbrevet 2009 teil. Dies ist eine traditionelle Radsportveranstaltung für “vergiftete Gümmeler” und führt je nach Routenwahl über Grimsel, Furka, Nufenen, Gotthard, Lukmanier, Oberalp und/oder Susten.

Ich entschied mich für die Kleinste der Touren: die 3-Pässe-Fahrt über Grimsel, Furka und Susten (135 km, 3900 Höhenmeter).

Letztes Jahr scheiterte ich noch, weil ich in der Furka-Abfahrt ins Heck eines Autos fuhr. Ausser ein paar Prellungen, einem Riesenschreck und einigem Sachschaden passierte zum Glück nicht viel.

Dieses Jahr lief’s eindeutig besser. Nach eher langsamen, aber erfolgreichen 9 Stunden (davon 7 3/4 h Fahrzeit) erreichte ich das Ziel, ohne weitere Schäden zu hinterlassen.

Beim Start am frühen Morgen herrschte noch allgemeine Ungewissheit über das Wetter. Dieses zeigte sich dann allerdings von seiner gnädigen Seite. Während andernorts in der Schweiz schlimme Unwetter tobten, blieb es in den Alpen meistens trocken.

Ausser beim letzten Pass: dem Susten.  So fies: da rackert man sich mit letzter Kraft diesen Hügel hoch und oben wird man bloss vom unfreundlichen Nebel empfangen.

Mit nur 20 Meter Sichtweite macht anschliessend keine Passabfahrt wirklich Spass. Geschweige denn, wenn einem dazu auch noch Regen ins Gesicht prasselt.

Aber wen kümmert’s? Denn im Ziel wartete ja die bessere Hälfte von Flurakus – meine Freundin Flurina – als Sonnenschein auf mich. :-)

Der Martin stiess dann ein paar Minuten später auch noch zum Empfangskomitee. Bereits frisch geduscht, obwohl er die längere Route über vier Pässe fuhr. Na ja, zumindest er ist halt ein richtiger Sportler… ;-)

P.S. Wer mir was schenken will oder ein stiller Fan von mir ist, der kann sich bei diesem Fotodienst ein Poster machen lassen…

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Fotoimpressionen On the road Sport

Some ordinary Pictures from Riccione (Italy)

Hafen Riccione, originally uploaded by markusbaumgartner.

Letzte Woche “quälte” sich Markus zusammen mit drei Freunden in Riccione beim voll durchorganisierten Radfahren. Hier der übliche Tagesablauf:

8.00 Uhr viiieel Frühstück / 9.30 Uhr auf dem Rad ab ins Hinterland / 14.00 Uhr meistens nudelfertig zurück / 14.30 Pastabuffet und so / Danach meistens Erdinger Pause mit Körperpflege und gelegentlichem Veloflicken / 19.30 Uhr Nachtessen und Bar / 22.30 Uhr Schnarch.

Dennoch blieb hie und da noch etwas Zeit für ein paar ganz “normale” Urlaubfotos aus der Umgebung:

http://www.flickr.com/photos/markusbaumgartner/sets/72157617393741511/

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Sport

Linktipp: Rund um de Zürisee

Hier mein Linktipp der Woche: Rund um de Zürisee

Für alle, die am kommenden Donnerstag nicht in die Kirche (Auffahrt), nicht an die Demo (1. Mai) und auch nicht ins Tessin (Bekannte treffen) wollen, bietet die traditionelle Zürisee Rundfahrt eine durchaus lohnenswerte Alternative – falls es nicht grad Bindfäden regnet…

rennrad

Ich hab in diesem Jahr schon zwei Mal fleissig dafür trainiert. Vor einer Woche 110 km und vorhin 70 km. Letzten Sonntag liefs allerdings besser als heute: da machten wir in Rheinau eine schöne laaaaange Pause und assen Fisch-Knusperli mit Salzkartoffeln. Und zwar in diesem schönen Garten :-)

[Wens interessiert: Ich gehöre zu derjenigen Sorte Sportler, die das machen, um danach wieder voll reinhauen zu können. Meine 99 kg Lebendgewicht müssen sorgsam gepflegt werden…]