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Die Apple Watch als Accessoire

Apple Watch

Apple Watch mit Armbänder
Über das neue Produkt von Apple, die Apple Watch, wurde in den letzten Wochen bereits sehr viel in Blogs und in der Presse geschrieben. Viele der Rezensionen sind eher zurückhaltend bis negativ. Am häufigsten wurden etwa folgende Mängel angebracht: zu teuer, schlechte Bedienbarkeit, langsame Apps und ein ungenügender Akku.

Seit gut drei Wochen bin auch ich Träger dieses weit verschmähten Geräts. Und?

“Ja sicher”, sie ist eher im teuren Segment – “Klar doch”, die Bedienung auf dem kleinen Bildschirm ist “fummelig”, aber schnell gelernt – “Ja, aber”, die Standard-Apps sind schnell genug. Unbrauchbare Drittparteien-Apps lösche ich ohnehin subito und hoffe auf Verbesserung ;-) – “Ach ja?” die Laufdauer des Akku ist im “urbanen” Gebrauch irrelevant, da die Uhr über Nacht locker nachgeladen werden.

Die Apple Watch ist ein nettes Add-on zum iPhone. Die Benachrichtungen lassen sich für SMS, E-Mail, Whatsapp und Konsorten individuell konfigurieren. Endlich verpasse ich eingehende Anrufe nicht mehr, weil die Uhr dafür sanft auf meinem Handgelenk anklopft. Darüber hinaus gefallen mir der Aktivitäten-Tracker oder simple Apps wie etwa die von “Bring!”.

Nun ja, das können andere Smartwatches auch. Nur leider nicht halb so schön! Denn das eigentlich Spannende an der Uhr von Apple ist deren Eignung als Accessoire zur Kleidung und zum iPhone. Die Armbänder lassen sich leicht, wirklich sehr leicht auswechseln: es gibt sie in Metall, aus Silikon und aus Leder. Alles verschiedenfarbig und je nach Garderobe und Laune. Exzessive “Gadgettussis” wie meine Wenigkeit stimmen das Armband auch auf das jeweilige Case des iPhone ab.

Fazit: die Apple Watch ist die ideale Begleiterin für design- und modebewusste Nerds mit genügend Budget. Sie funktioniert in Verbindung mit dem iPhone fast tadellos und ist besser als ihr Ruf. Und um die entscheidende Frage, ob man eine Apple Watch (oder sonst eine Smartwatch) tatsächlich braucht, ein für alle Mal zu beantworten, sage ich nur: 42!

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Rund um die Uhr, aber gemächlich

Slow JoZur Abwechslung hab ich mir mal ein mechanisches Gadget gekauft: “slow Jo”, die 24 Stunden Uhr von slow Watches, erhältlich in mehreren Farbvarianten.

Diese Uhr ist das pure Gegenteil von elektronischen Smartwatches: Sie besteht lediglich aus einem 24-Stunden-Zifferblatt und einem Stundenzeiger. Mit etwas Übung kann sie trotz einem entspannten Viertelstunden-Raster minutengenau abgelesen werden.

Doch das will ja eigentlich niemand, der diese Uhr kauft: Entschleunigung lautet die Devise. Und tatsächlich: man kriegt das Gefühl, ein Tag dauere ewig, wenn der Zeiger bloss so vor – sich – hin – schleicht ;-)

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Dieses Tablet ersetzt meinen Notizblock

Samsung Galaxy Note Pro 12.2

Seit gut zwei Wochen mache ich keine handschriftlichen Notizen auf Papier mehr. Stattdessen verwende ich ein Tablet im Beinahe-A4-Format von Samsung: das Galaxy Note Pro 12.2.

Mittlerweile ist die vom südkoreanischen Elektronikriesen eingesetzte Technik so ausgereift, dass sich ein natürliches Schreibgefühl einstellt, wenn man mit dem dazugehörigen Wacom-Stift auf der Bildschirmoberfläche schreibt. Man kann dabei auch getrost die Hand abstützen, ohne dass sie beim Kritzeln stört.

Zum Schreiben verwende ich standardmässig die “S Note App”. Damit lassen sich mehrere Notizbücher verwalten und über die Samsung Cloud oder Evernote synchronisieren. Somit könnte ich sie beispielsweise auf meinem Galaxy Note 3 Smartphone weiterbearbeiten, falls ich das möchte.

Nebst handschriftlichen Aufzeichnungen können einer Notiz eine Reihe von anderen Objekten hinzugefügt werden: Fotos, Screenshots aus der Zwischenablage, Videos, Sprachmemos, Diagramme oder etwa Kartenausschnitte. Die Notizen lassen sich unter anderem als Bilddateien oder im PDF-Format exportieren.

Für Benutzerinnen und Benutzer mit künstlerischen Ansprüchen steht die App “SketchBook for Galaxy” gratis zum Download zur Verfügung. Ansonsten bietet das Gerät die üblichen Android-Funktionalitäten. Es wäre beinahe perfekt, wenn das recht hohe Gewicht von über 750 Gramm nicht wäre.

Mein erster Gesamteindruck ist jedoch sehr gut. Wer Fragen zu Detailfunktionen hat, kann diese gerne im Kommentarfeld hinterlassen.

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Meine Android Oberfläche

androidoberflaeche
Das Tolle an Android-basierten Smartphones ist, dass man seine Bedienungsoberfläche selbst gestalten kann. Oben seht ihr die vier Screens meines Samsung Galaxy Note 3. Gestaltet wurden sie mit Hilfe des Nova Launcher. Die Flatdesign-Icons stammen von HD Plane.

Ganz links befindet sich der Startbildschirm: Im unteren Bereich sind dicht gedrängt all meine Apps, die ich regelmässig im Einsatz habe. Damit es mir beim Einschalten nicht gleich den Atem verschlägt, habe ich der oberen Hälfte des Screens viel Raum gewährt und lediglich das Dashclock Widget sowie die Google Suche installiert.

Auf der zweiten Seite ist mein Terminkalender. Das entsprechende Widget von aCalender+ nimmt den ganzen Platz ein. Alle Tage der Woche auf einen Blick.

Der dritte Bildschirm ist voll dem Thema “Wetter” gewidmet. Ergänzend dazu eine ans Xperia-Design von Sony angepasste Uhr.

Und schliesslich folgt noch ein vierter Screen für Navigation und Fahrpläne. Dort domininiert ein Widget von Öffi, welches mir die Abfahrtzeiten derjenigen Haltestelle anzeigt, welche sich am nächsten bei meinem aktuellen Standort befindet.

Bevor ich mir ein Samsung Galaxy Note 3 “Phablet” angeschafft habe, hatte ich ziemlich dieselbe Installation auf dem HTC One. Ich kann mir also meine Oberfläche mit etwas Zusatzsoftware geräteunabhängig gestalten. Aus meiner Sicht ist das ein grosser Vorteil gegenüber dem geschlossenen System von Apples iOS.

Zugegeben, hie und da nehme ich gerne wieder mein iPhone hervor und geniesse die Einfachheit. Nix studieren, nix basteln, einfach benutzen… ;-)

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Bin ich nicht auch ein #iDiot ?


Sind wir nicht alle ein bisschen iDiots? Also ich persönlich fühle mich vom oben stehenden Animationsfilmchen herrlichst betroffen ;-)