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Fussballtipp: YB vs. FCB 3-2

Am Sonntag spielt der Fussballklub BSC Young Boys gegen den FC Basel um den Schweizermeister-Titel. Die beiden Mannschaften sind punktgleich an der Spitze. Aufgrund des besseren Torverhältnisses reicht den Baslern zum Gewinn der Meisterschaft ein Unentschieden, während die Berner unbedingt siegen müssen.

Vor 24 Jahren wurde YB zum letzten Mal CH-Champion. Ich erinnere mich noch gut an die Euphorie der Saison 85/86 und die damaligen Stars Lunde, Prytz, Bregy (und wie sie alle heissen). In der Rückrunde war diese Truppe schier unbesiegbar und rollte das Feld von hinten auf. Wir schauten uns jedes Heimspiel im alten Wankdorfstadion an, pfiffen die selbstverständlich ungerechten Schiedsrichter systematisch aus und bejubelten jeden gelungenen Angriff “unseres” Teams.

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Niesenblick

Niesenblick

Während gestern die Stockhornkette meine Radroute prägte, so dominierte heute ein Berg in Reinkultur die Aussicht: der Niesen.

Zum Warmfahren gings von Thun nach Spiez, von dort nach Wimmis und über einen langen Radweg am Fuss des Niesen nach Mülenen.

Der anschliessende Anstieg nach Aeschi weckte nun definitiv all meine Geister. Am Vorabend war ich nämlich bei Freunden eingeladen und genoss zur Verdauung noch den einen oder anderen Whisky. Die mussten zuerst noch sukzessive ausgeschwitzt werden…

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Guten Morgen Stockhorn

Guten Morgen Stockhorn, originally uploaded by markusbaumgartner.

Heute werde ich Richtung Thuner Westamt radeln. War mit dem Velo schon mehr als zehn Jahre nicht mehr dort!

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Update:

Die Route führte mich von Steffisburg nach Thierachern und über den Zwieselberg nach Reutigen. Die Wiesen waren überall mit gelb blühendem Löwenzahn übersäht. Doch heute war kein Fotostopp angesagt, was – nebenbei erwähnt – für mich als “Pixelsüchtigen” eine gewisse Disziplin erforderte. ;-)

Zügig gings durch Stockental nach Blumenstein und über die gut verbaute Gürbe nach Wattenwil. Dort stand eine grössere Steigung hinauf nach Riggisberg auf dem Programm. Die Hürde war einfacher zu nehmen als erwartet. Offenbar zahlt sich das harte Marathon-Training der vergangenen Wochen nun auch auf dem Fahrrad aus.

Der “Heimweg” zurück ins Kaliforni (Steffisburg/Heimberg) über Belp wurde ab Rubigen durch angenehmen Rückenwind unterstützt. Nach 2 Stunden 40 Minuten war meine erste Ausfahrt in dieser Saison mit dem Rennrad zu Ende. Und “Hotel Mama & Papa” wartete mit einem feinen Mittagessen auf mich.

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Projekt Marathon Erfahrungsbericht

Gestern kurz nach 13 Uhr war es soweit. Ich erreichte das Ziel des Zürich Marathons in einer Zeit von 4 Stunden und 42 Minuten. Wie man Flurinas Foto  entnimmt, sichtlich erfreut.

Der Lauf verlief beinahe planmässig. Ursprünglich hatte ich die Viereinhalbstunden-Marke anvisiert. Doch nach der ersten Stadtrunde “spürte” ich, dass ein Durchschnittstempo unter 6:30 min/km heute nicht drin liegt und drosselte daher meine “Pace” leicht auf 6:40 min/km. Die Vernunft siegte früh.

Die ersten 20 Kilometer: ein joggendes Highlight! Ich genoss die Umgebung des Zürichsees. Die Sonne schien prächtig. Die Bise lies mich kalt.

Als mir nach einem Drittel des Weges von Zürich Tiefenbrunnen zum Wendepunkt in Meilen die Spitze der drei Nigerianer bereits wieder entgegen kam, war ich kurz neidisch. Die Jungs würden schon lange im Ziel sein, wenn ich erst am Wendepunkt angelangt wäre!

Egal, ihr lauft euer Rennen, ich das meine!

Nach 22 Kilometern kündigte sich in den Beinen bereits eine erste Müdigkeit an. Vermutlich lässt sich dies darauf zurückführen, dass ich bei meinen Trainings Naturstrassen bevorzuge und den Asphalt nicht gewohnt bin.

Mir wurde 1:1 bewusst, dass die wirkliche Herausforderung bei einem Marathon nicht die Atmung oder der Kreislauf ist, sondern die Lockerheit der Beinmuskulatur.

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Projekt Marathon Statusbericht Nr.10: Final Countdown

Startnummer Zürich Marathon

Morgen Sonntag ist es endlich soweit. Der lang ersehnte Zürich Marathon steht auf dem Programm. Die Wetteransage ist gut, aber etwas kühl.

Ich bin noch nie in den vier bisherigen Jahrzehnten meines Lebens 42 Kilometer am Stück gerannt. Damit gehöre ich vermutlich zu den typischen Novizen. Die Vorbereitungsdauer war etwas knapp, aber ich bin äusserts zuversichtlich, dass ich heil und rechtzeitig ins Ziel komme.

Also, meine lieben Online-Freunde auf Facebook, Twitter und Co. Drückt mir die Daumen!

Und wer als Zuschauer hingeht: vielleicht entdeckt mich die eine oder der andere zufällig auf der Strecke und ich würde mich freuen, wenn ihr  – a) –  mich zuerst anfeuert und – b) –  erst anschliessend darüber twittert!