Schön, welche Perlen man immer wieder auf der Plattform von Vimeo findet. So auch dieses Musikvideo der mir bislang absolut unbekannten schwedischen Band “Little Dragon”. Muss da wohl gelegentlich etwas genauer hinhören…
Category: Kunst & Kultur
Born to be a Star
Auf der Suche nach “neuer” Musik bin ich via iTunes bei den französischen Musikerinnen und Musiker gelandet. Zufällig auch bei “Izia“. Ihre Musik ist eine Mischung zwischen Sophie Hunger und Pink. Beeindruckt hat mich allerdings das folgende Youtube-Video:
Es zeigt kontinuerlich Portraits von der Geburt der Sängerin bis zum 231. Monat ihres Lebens.
Eindrücklich an der Video-Montage finde ich, dass sie trotz 19 Jahren Zeitunterschied von der ersten bis zur letzten Aufnahme wie aus einem Guss aussieht. Der Trick ist genial einfach: Man platziere die Augenpaare immer exakt an derselben Stelle und richte den Rest des Bildes danach aus.
Man könnte fast meinen, jemand hätte von Anfang an geplant, eines Tages eine solche Serie zu erstellen. Wurde “Izia” gar geboren, um ein Star zu werden? Wohl kaum, denn: Schau mal die Bilder etwas genauer an und du wirst feststellen, dass… ;-)
Blond und talentiert. Das sind meine beiden heutigen Musiktipps.
Zum einen ist das “Coeur de pirate” (Béatrice Martin). Die Songwriterin aus Canada singt ihre Chansons auf französisch und begleitet sich dabei gekonnt auf dem Piano. Und sie bloggt.
Aus einer etwas anderen Sparte – nämlich Folk Rock – kommt Lissie (Lissie Maurus). Auf ihrem Album fängt sie stimmgewaltig Tiger (Catching a Tiger). Musik, die man gerne “on the road” hört. Sie tönt übrigens wie die Eurovision Siegerin Lena, allerdings um Welten besser… ;-)
P.S. “Blond und talentiert” sei übrigens keinesweg despektierlich gemeint, aber es verhilft sicherlich zu einer gewissen marketingtechnischen Aufmerksamkeit. Ebenso wie braunhaarig mit Rehaugen etc. etc. …. ach, ich schreibe mich hier noch in Teufels Küche… Nein im Ernst: die Musik der beiden Künstlerinnen ist wirklich sehr gut!
Gruss aus Florenz
Duomo di Santa Maria del Fiore
Während ich diesen Blogbeitrag schreibe, läuft bei mir gerade das erste – und bestimmt nicht das letzte – Mal das neue Album “The House” von Katie Melua im Hintergrund. Produziert wurde es von William Orbit, welcher zum Beispiel auch an “Ray of Light” für Madonna werkelte.
Ich bin positiv überrascht!
Während mich – bei aller Bewunderung – die Melancholie und die jazzigen Balladen von Katie Melua allmählich etwas zu langweilen begannen, so bietet “The House” abwechslungreiche Popmusik. Melua-Puristen werden es vermutlich hassen… ;-)
Aber bitte nicht verzweifeln. Die Engelsstimme von Katie kommt immer noch bestens zur Geltung. Und auch die Balladen haben ihren gerechten Platz.
KAUFEN!
Folgende Tracks gefallen mir auf “The House” am besten:
(Zum Reinhören auf die Links klicken)