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On the road

#Twallfahrt nach iSiedeln (Schweige und höre)

Twallfahrt iSiedelnLange war ich mir nicht sicher, ob ich an der via Twitter organisierten #Twallfahrt von @AbtMartin teilnehmen soll:

Denn schliesslich stufe ich mich religionsmässig eher als “inaktiven Account” ein. Einer konventionellen Wallfahrt hätte ich ehrlich gesagt kaum beigewohnt.

Aber letztlich fand ich keinen Grund, die “Twallfahrt iSiedeln” nicht in der Reihe der normalen Tweet-Ups zu sehen und machte mich auf, um @AbtMartin und den andern ca. dreissig Tweeties im Real Life zu begegnen.

Die Wanderung führte von Pfäffikon (SZ) über den Etzel ins Kloster Einsiedeln. Unterwegs gab es jeweils Zwischenstopps, bei welchen uns Abt Martin den Sinn von Pilgerreisen (“Gebet = Gehbet”) erläuterte, geschichtliche Hintergründe übers Kloster Einsiedeln lieferte und uns in das Singen von twitterkonformen – also kurzen – Kanons einstimmte. Man höre und staune! Beziehungsweise: Schweige und höre!

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On the road

Meet, Greet and Eat

Riesenrad und Schloss ThunAm Wochenende begrüsste uns die Stadt Thun. Wir trafen dort rund dreissig Freunde und Bekannte: acht davon zufällig im Bus oder auf der Gasse, alle andern “zielgerichtet”:

Am Freitag Abend nahmen wir nämlich an einem Überraschungs-Apéro zu Ehren von Reto teil, welcher offenbar glaubte, seinen 40. Geburtstag ruhig und besinnlich angehen zu können. ;-)

Der Anlass fand in der Enoteca Italia statt, welche uns mit allerlei Wein und feinen Häppchen bestens versorgte.

Wenn wir gerade bei den Foodtips sind: Das samstägliche Dinieren genossen wir zusammen mit Markus’ Eltern Nelly und Beat im Gasthof Schützen in Steffisburg. Abgesehen von den kulinarischen Genüssen erfreute uns dort das moderne Ambiente.

Natürlich haben wir in der Region Thun nicht nur Gegessen und Getrunken. Ein wenig Shopping und eine kleine Knipstour vom Mühleplatz übers Jakobshübeli nach Hünibach rundeten das sommerliche Wochenende ab.

P.S. An der guten Stimmung kann jetzt auch das Gewitter nichts anhaben, das während des Schreibens dieses Beitrags eingesetzt hat, wieder zuhause in Zürich…

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On the road

Wir waren noch nie in Japan

Wir waren noch nie in Japan. Aber wenn man so schöne Time-lapse Journeys findet, kann man sich die Reisekosten dorthin eigentlich gleich sparen. Denn wer zuhause bleibt, der kennt die Welt… ;-)

Apropos “Time-lapse”: In letzter Zeit stösst man beim Surfen im Internet öfters auf solche “Zeitraffer”-Fotografien. Die Technik ist allerdings schon alt – was eigentlich nicht wirklich erstaunt, basiert doch die ganze Filmtechnik auf dem schnellen Abspielen von Einzelbildern auf der Zeitachse.

Gemäss Wiki-Eintrag soll 1897 zum ersten Mal ein Time-lapse-Film entstanden sein: Carrefour De L’Opera von Georges Mélieès. Leider habe ich diesen  – auf die Schnelle – nirgends zur Betrachtung gefunden.

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Ferien & Freizeit On the road

Seerundgang mit historischem Touch

SeestegOberhalb von Zug auf dem Weg zum Sattel befindet sich der Ägerisee. Am Pfingstmontag beschlossen wir mehr oder weniger spontan, ihn ausgehend von der Ortschaft Unterägeri im Gegenuhrzeiger-Sinn per pedes zu umqueren.

Dies ist nicht gerade eine Hochgebirgstour, denn die Höhendifferenz beträgt um die gefühlten null Meter, die Distanz knapp 15 Kilometer. Umso mehr genossen wir die schöne Landschaft. Rund um den See sind uns drei Dinge besonders aufgefallen:

Erstens, überall Schilder “Privater Badestrand” und – zweitens – alle paar Kilometer geheimnisvolle Tierskulpturen, welche aus einem Baumstrunk herausgeschnitzt wurden. Zum Beispiel hier und hier. Kennt jemand den Hintergrund dazu?

Drittens, nicht zu vergessen, das Morgarten-Denkmal leicht oberhalb des Seeufers beim gleichnamigen Dorf. Eine Pilgerstätte der helvetischen Geschichte, wo 1315 die Habsburger gemäss Überlieferung einem eidgenössischen Hinterhalt zum Opfer fielen.

Vom Blutvergiessen ist zum Glück nichts mehr zu sehen. Die Einzigen, welche in der Nähe des Denkmals gerade ein Massaker anrichteten, waren a) die Bauern, welche das Heu ratzeputz mähten und b) Touristen, welche in den Restaurants von Morgarten kiloweise Fisch zum Mittagessen verzehrten… ;-)

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Ferien & Freizeit On the road

Entdeckungsreisen: Freiburg und Colmar

Flurakus.ch war von Samstag bis heute Montag auf Entdeckungsreise. Wir suchten nach dem Frühling und fanden ihn in Freiburg (im Breisgau) und in Colmar (en Alsace).

Beides sind malerische Städte unweit unserer Landesgrenze. Vielleicht nicht gerade der Reisehit für Bohemians und Trendbewusste?

Doch wer sagt schon “Nein” zu Spätzle und zum Planschen (Fussbrechen) in den Freiburger Bächle? Und wer verzichtet gerne auf elsässischen Flammkuchen und ein Glas Gewürztraminer? Wir sicher nicht. Doch genug der Worte. Guckst Du hier:

Fotogalerie Freiburg im Breisgau >>

Fotogalerie Colmar en Alsace >>

P.S. Das Fotografieren in Colmar gestaltete sich hie und da etwas schwierig. Die alten Häuser sind teilweise so schief, dass man nicht genau weiss, wie man seine  Kamera korrekt ausrichten soll… ;-)