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Fotoimpressionen

Waiting for The Killers



Waiting for The Killers, originally uploaded by MarkusBaumgartner.

Das Foto zeigt die Leute beim Warten auf den Auftritt von “The Killers” in der Telenor Arena in Oslo. Wir hatten uns gestern spontan noch Tickets organisiert.

Höhepunkt des Konzerts war die Hymne “Are we human?”. Der Rest war auch ganz okay, aber das beurteilen wohl besser die eingefleischten Fans.

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Sport

Langlaufferien in Oslo Holmenkollen

Aussicht Holmenkollen Oslo

Langlaufen wie die Grossen! Unter diesem Motto verbringen “Sportfreund” Martin und ich eine Woche auf dem Holmenkollen in Oslo. Eigentlich hat es in der Schweiz ja genügend Schnee, aber an diesem “heiligen Ort” des nordischen Wintersports macht das doppelt Spass.

Der Spass ist allerdings relativ. Das Gelände ist sehr hügelig. Heute legten wir auf 25 km fast 600 Höhenmeter zurück. Das wird eine harte Woche. Die Landschaft und die Aussicht auf den Fjord ist dabei allerdings sagenhaft und entschädigt für die Strapazen.

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Kunst & Kultur

Musiktipp: Premiere von Prag

pragWenn Nora Tschirner, Erik Lautenschläger und Tom Krimi von Gitarren und Orchester unterstützt zusammen ein paar Lieder singen, dann klingt das sehr hübsch und sorgfältig.

Fast würde man sich wünschen, dass “PRAG”, so nennt sich das Trio, damals vor langer Zeit den deutschen Schlager erfunden hätte. Aber dafür sind die Protagonisten zu jung.

Ihre Chansons und Popsongs auf dem Album “Premiere” sind appetitlich angerichtet. Etwas melancholisch zwar, aber nie wirklich aufdringlich. Ausser vielleicht der Ohrwurm “Sophie Marceau“, der uns alle leicht ironisch daran erinnert, dass es anfangs achtziger Jahre im letzten Jahrtausend doch sooooo viel schöner als heute war.

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Social Networking

Was taugt die Video-App Vine?

vineIm Januar hat Twitter den Video-Dienst “Vine” eingeführt. Mit der entsprechenden iOS-App kann man sechssekündige Filme aufnehmen und auf Twitter oder Facebook publizieren.

Die Aufnahmetechnik ist denkbar einfach: Display berühren, filmen und zum Stoppen wieder loslassen.

Macht man dies in den sechs Sekunden mehrmals, entstehen verschiedene Szenen. Findige Kameraleute drehen damit kleine Stop Motion Wunderwerke. Einfachere Gemüter wie ich dokumentieren allerdings bloss die Haltestelle auf ihrem Arbeitsweg.

Das ist alles sehr hübsch, jedoch sehr entwicklungsbedürftig, damit Vine meiner Ansicht nach was taugt. Zuerst einmal fehlt noch die Android-App. Und auf dem iOS-Tablet-Browser laufen die Videos nicht, nur direkt in der Twitter-App oder in Webbrowsern.

Weiter gibt es noch keine Embed-Funktion zum Einbau in Blogs***. Nett wäre auch, wenn man seine Filmchen in die Dropbox oder in Evernote hochladen könnte.

Denn nebst den kreativen Spielereien sehe ich vor allem gute Einsatzmöglichkeiten bei ultrakurzen Schnellreportagen oder in der Dokumentation von Orten, Events, Gegenständen oder Personen. Als einfache Erweiterung zu statischen Fotos.

Damit dies alles wirklich nachhaltig ist, bräuchte es ein Video-Format, welches auch ausserhalb der Vine-Infrastruktur abspielbar ist **. Ob Twitter diese Offenweit anstrebt, wage ich jedoch zu bezweifeln…

** Nachtrag 5.2.13: Die Videos werden im mp4-Format in der Camera-Roll gespeichert und können z.b. via Dropbox-App in die persönliche Cloud hochgeladen werden. Sie sind somit ausserhalb von Vine abspielbar :-)

*** Nachtrag 7.2.13: Indem man das Vine-Video twittert, kann man den entsprechenden Tweet ins Blog einbetten.

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Kunst & Kultur

Musiktipp: Tubular Beats von Mike Oldfield

Tubular_BeatsWas macht eigentlich Mike Oldfield? Seit seinem klassischen Werk “Music of the Spheres” (2008) hat man nicht mehr sehr viel von diesem genialen Musiker gehört.

Letztes Jahr hatte er dann aber an den olympischen Spielen in London einen grossen Auftritt. Das scheint ihn ziemlich beflügelt zu haben.

Im Jahre 2013 kommt er wieder mit Vollgas zurück. Den Anfang macht er mit dem Remix-Album “Tubular Beats“, einer Kollaboration mit Torsten Stenzel vom deutschen Electronic Music Duo “York“. Später im Jahr soll dann noch ein neues Rockalbum folgen.

“Tubular Beats” wird eingefleischte Oldfield-Guitaren-Fans wohl eher “grausen”, dominiert doch eindeutig der Electro-und Trance-Style. Die Mixe sind jedoch sorgfältig gemacht, die Tracks wurden zusammen mit Originalmaterial von Grund auf neu erstellt. Besonders gut gelungen find ich die Stücke “Ommadown”, “Far above the cloud” und “Let there be light“.

Mich persönlich freut es, wieder mehr von Mike Oldfield zu hören, begleitet mich dessen Sound doch bereits schon dreissig Jahre durch mein beschauliches Leben.