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Ferien & Freizeit On the road

Paris Reprise: Derrière La Grande Arche

Derrière La Grande ArcheAlle paar Jahre wieder gehen wir in die französische Hauptstadt, um zu schauen, wie es hinter der Grand Arche im Pariser Quartier La Défense mittlerweile ausschaut.

Jeder kennt den langen Holzsteg, der hinter diesem Monument des französischen Grössenwahns … äh… Stolzes nach Nordwesten führt. Vor x Jahren war dort noch viel Brachland, am letzten Mittwoch sah es so aus >>

Flurina konnte leider nicht frei nehmen und so machte ich mich diesmal alleine auf die Socken. Da kein goldiges Herbstwetter angesagt war, konzentrierte ich mich in erster Linie auf Museen und Ausstellungen. Dank Hinweisen von Freunden sowie Bekannten aus Social Media Plattformen gab’s die eine oder andere Trouvaille zu bestaunen.

Ich bildete mich mit Theater weiter, guckte hie und da in fremde Wäsche, kredenzte die beste Seezunge der Welt und stellte fest, wie berühmt doch Schweizer Künstler in Paris sind.

Nebenbei habe ich noch meine neue Kompaktkamera Sony DSC-RX100 getestet. Das Teil ist ziemlich schnell am Drücker und für hochwertige “Knipsereien aus der Hüfte” bestens geeignet. Der Superior Auto-Modus sorgt bei schlechten Lichtverhältnissen dafür, dass dennoch scharfe Bilder entstehen, indem er gleich mehrere Aufnahmen macht und sich das Endprodukt daraus errechnet.

Auf meinem langen Weg durch die Museen und Ausstellungen entstand das Flickr-Fotoset “De nouveau à Paris” mit über hundert Impressionen. Die Lytro-Lichtfeld-Kamera war übrigens auf der Reise auch dabei. Es ist und bleibt jedoch schwierig, mit diesem innovativen Gerät gute Aufnahmen zu machen.

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Kunst & Kultur

Die letzten Worte des Kosmonauten

20120926-084633.jpgHier soir besuchte ich das Théâtre de Ménilmontant im 20. Arrondissment von Paris, um mir das Stück Le dernier message du cosmonaute à la femme qu’il aima un jour dans l’ex-union soviétique” anzuschauen.

Voller Stolz darf ich behaupten, dass ich zwar fast jedes Wort auf französisch verstanden habe (oh ich liebe diese Sprache!), dennoch haben sich mir nicht alle miteinander verknüpften Handlungsstränge ganz erschlossen. Muss wohl bei Gelegenheit die Vorlage von David Greig lesen.

Das junge Ensemble “Oh! Collectif de la Surprise” bot unter der Leitung von Alice Barbosa (Teaser) eine erfrischende Leistung und meisterte die verschiedenen Rollenwechsel mit Bravour.

Leider nicht ganz so erfrischend war der Raum der Aufführung. Er war relativ klein mit niedriger Decke. Nach etwa anderthalb Stunden war die gute Luft aufgebraucht und man musste sich doppelt konzentrieren, um der Aufführung noch folgen zu können. Aber für die Kunst leidet man bekanntlich gerne.

Alles in allem ein sehr gelungener Abend in besonderer französischer Kleintheater-Atmosphäre. Dass man eine Raumstation mit einem Kajütenbett improvisieren kann, werde ich nicht so schnell vergessen ;-)

P.S. Merci beaucoup à Maëlle pour ce conseil.

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Fotoimpressionen On the road

Dein Lieblingsort in Paris? (Test mit Branch.com)

Werde sehr bald ein paar Tage nach Paris gehen, um dort Fotos zu machen. Da ich schon drei Mal in der französischen Hauptstadt war, bin ich diesmal auf der Suche nach besonderen Orten abseits der üblichen Sehenswürdigkeiten. Kennst Du solche Orte? Was macht ihren Reiz aus?

Falls Du einen Branch.com-Account habt, würde ich mich freuen, wenn Du das gleich in die nachfolgende Box schreibst.

Dieser Blogeintrag ist nämlich gleichzeitig ein Test mit dem neuen Social Service namens “Branch“, welcher zum Ziel hat, die Konversationen im Netz zu fördern.

Man eröffnet dort sogenannte “Branches”, indem man wie ich im obenstehenden Beispiel eine Frage stellt oder einen Link auf einen Artikel, ein Video etc. teilt. Die User können sich dann der Diskussion anschliessen, indem sie dich um Teilnahme bitten.

Du kannst Branch beitreten, indem du dich u.a. mit deinem Twitter-Account anmeldest und eine E-Mail-Adresse angibst. Nach ein paar Tagen erhältst du dann den definitiven Zugang. Ich nehme an, das geht nach der Anfangsphase dieses Dienstes dann einiges schneller vonstatten…

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Fotoimpressionen

Wir wollen auch so eine Dachterrasse

Eigentlich möchten wir auch gerne eine solche Dachterrasse. Doch wenn alle Leute draufzoomen können, dann lieber nicht. ;-)

Die Foto-Roboter von Google-Street-View werden vor Neid verrosten, wenn sie das Projekt “Paris 26 Gigapixels” im wahrsten Sinne des Wortes “genauer unter die Lupe” nehmen.

Mehr über das detailreiche Riesenfoto gibt’s in diesem Artikel von Spiegel Online zu lesen.