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3mal #pokeRT sind noch nicht genug

Ich darf es ja gerne zugeben, die pokeRT-Party-Reihe war mir von Anfang an sympathisch: die Macher, die anwesenden Tweeties & Sweeties, das gemischte Programm und nicht zuletzt auch die “Lokeischen”, das Plaza – ein ehemaliges Kino.

Darum blogge ich auch bei der dritten Zürcher Ausgabe vermutlich als einer der Ersten einen wohlwollenden Rückblick, bevor ich brav ins Bett gehe.

Der Event besteht aus vier Teilen: einem Talk, dem Social Networking, einem Konzert und dem Disco-Chillout nach Lust und Laune.

Die breite Gesprächsrunde unter der Leitung von Alex Dal Fara diskutierte über die Zukunft des Radios. Mir gefiel das Statement von Jean-Claude Frick, dass mittels Internetstreams auch Nischensender die Chance hätten, ein Stammpublikum zu pflegen. Und die DRS3-Moderatorin Franziska von Grünigen brachte es auf den Punkt: der Mehrwert des Radio ist und bleibt das Sprechen.

Nach einer kurzen Plauderpause jammten Tanja Dankner und Band mit James Gruntz auf der Bühne. Sie setzten die solide Qualität des bisherigen pokeRT-Sounds fort.

Im oberen Stock des Plaza zeichnete Navid Tschopp währenddessen in aller Ruhe Portraits für die handmade Facebook-Ahnengalerie und die Nostalgiker durften eine umfangreiche Vinylplatten-Sammlung durchstöbern.

Fazit: Die dritte Ausgabe des pokeRT war von der Anzahl Party-Vögel her vielleicht nicht ganz so “krass voll eh Mann”-spektakulär besucht wie die zweite. Aber die Veranstalter rund um Gustavo Salami und die Kublé AG werden ihr spannendes Konzept sicherlich weiterentwickeln und verfeinern.

#iLike it, meinetwegen dürft ihr also weitermachen! Vielen Dank. Zwei Verbesserungsvorschläge:

  • Etwas zu Essen im Angebot…
  • … und eine Talkrunde die polarisiert bitte.

P.S. Christian war auch da ;-)

6 Comments

  1. Pingback: [ZH] Die 3. pokeRT-Party in Zürich: Sommerfeeling und “Sounds worth sharing”

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