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On the road

Places to be (now or never)

Zum 35. Geburtstag erhielt ich von Flurina den oben abgebildeten Leinwand-Druck geschenkt. Der Name des Künstlers ist uns leider entfallen. Das Bild hängt heute an seinem wohlverdienten Platz im Arbeitszimmer. Damals nahmen wir uns vor, eines Tages tatsächlich an der Ecke Nobel-St / West-St in Brooklyn New York zu stehen und die Szenerie mit eigenen Augen zu begutachten.

Bis dato ist es nicht dazu gekommen. Google Street View sei Dank haben wir die Kreuzung aber vorhin virtuell besucht:

Tja, das Gebäude rechts ist mittlerweile abgerissen worden… Was lernen wir daraus: wir hätten New York früher besuchen sollen. Now or never!

Wie zum Beispiel letzte Woche der Berner Blogger Leumund, welcher seine New York Places auf einer Karte zusammenfasst hat.

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Fundgrube

Coole Sau



Neonpig, originally uploaded by markusbaumgartner.

Bei der neu eröffneten imViadukt-Markthalle hat es draussen beim Hintereingang eine coole Sau in neonpink.

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Kunst & Kultur

Musiktipp: Helena D Sounds

Sehr oft findet man via Twitter auch neue und gute Musik. So auch diejenige der Zürcher Sängerin und Schauspielerin Helena Daehler alias “Helena D Sounds”.

Begleitet von Benj Harttwig (Violine und Perkussion) hat die Gitarristin im vergangenen Oktober die EP “47 Days” mit 6 Titeln herausgegeben. Einfühlsame und ruhige Lieder, gesungen mit einer natürlichen und glasklaren Stimme.

Speziell gefallen mir die Titel “Let Me Sing You a Waltz”, “Counting” und “I Want So Many Things”. Letzteres Stück hat Ohrwurm-Charakter und gehört zum Soundtrack des sich noch in der Post Production befindenden Velo-Roadmovies  “Nordwärts“.

Ich bin gespannt auf ihren weiteren musikalischen Werdegang und natürlich auch auf den Film, in welchem Helena ebenfalls mitspielen wird. Gestern hatte ich das spontane Vergnügen, sie – zum Testen meines neuen iPhone 4 (hmm… Nerds!!) – via “Face Time” zu treffen und ein paar Worte zu wechseln. Stay tuned! :-)

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Alltag & Gesellschaft

Die Grenzen des Booms von Zürich West

Ueberbleibsel Hardturmstadion

Der Stadtteil “Zürich West” rockt. Gestern wurde die Viadukt-Markthalle eingeweiht, beim Escher Wyss Platz war Tag der offenen Baustelle (= ins Loch gucken), der Prime Tower hat seit zwei Wochen keine gelbe Bauverschalung mehr und unsere Lieblingsbar – das Sphères – wurde gestern Abend zum Mittelpunkt der deutschsprachigen Twitter-Intelligenzia.

Das kümmert die Überreste des alten Hardturm-Stadions alles wenig. Gelassen stehen sie da, dienen vermutlich dem Lärmschutz und ziehen eine Grenze im sonst boomenden Quartier.

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On the road

#Twallfahrt nach iSiedeln (Schweige und höre)

Twallfahrt iSiedelnLange war ich mir nicht sicher, ob ich an der via Twitter organisierten #Twallfahrt von @AbtMartin teilnehmen soll:

Denn schliesslich stufe ich mich religionsmässig eher als “inaktiven Account” ein. Einer konventionellen Wallfahrt hätte ich ehrlich gesagt kaum beigewohnt.

Aber letztlich fand ich keinen Grund, die “Twallfahrt iSiedeln” nicht in der Reihe der normalen Tweet-Ups zu sehen und machte mich auf, um @AbtMartin und den andern ca. dreissig Tweeties im Real Life zu begegnen.

Die Wanderung führte von Pfäffikon (SZ) über den Etzel ins Kloster Einsiedeln. Unterwegs gab es jeweils Zwischenstopps, bei welchen uns Abt Martin den Sinn von Pilgerreisen (“Gebet = Gehbet”) erläuterte, geschichtliche Hintergründe übers Kloster Einsiedeln lieferte und uns in das Singen von twitterkonformen – also kurzen – Kanons einstimmte. Man höre und staune! Beziehungsweise: Schweige und höre!