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Food & Beverage

Restauranttipp: Das Dorf in St. Georg

Ikarus WeinAuf der Suche nach einer feinen Gaststube stiessen wir heute Abend zufällig auf “Das Dorf”. Was wir erst später erfuhren: offenbar sei dies das gemütlichste Kellerrestaurant in Hamburg.

Ob dem wirklich so ist, können wir mangels Vergleichen nicht abschliessend beurteilen. Auf jeden Fall war es tatsächlich gemütlich und fein.

Die Forelle nach Müllerin Art schmeckte hervorragend, ebenso der elsässische Flammkuchen. Speziell gut war der deutsche Wein aus der Pfalz: Er hiess “Ikarus” und war aus der alten Traubensorte Cabernet Cubin gekeltert.

Fazit: Das Dorf ist ein nettes Bistro mit unaufdringlich deutsch geprägter Küche. Ihr findet es in der “Lange Reihe Nr. 39” im Hamburger Stadteil St. Georg.

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Fotoimpressionen

Dreimal Herbstmorgen

Eine Instagram-Trilogie: Gestern Morgen zwischen der Brücke beim Fischerweg und der Haltestelle Tony Molkerei. Die goldene Herbstsonne kämpft sich im Zwielicht durch den Nebel. Vegrösserte Fotos siehe auf Flickr >>

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Fotoimpressionen

Der goldene Herbst



Prime Tower und Glarner Alpen, originally uploaded by MarkusBaumgartner.

Richtung Glarner Alpen hat es schon ziemlich runtergeschneit. Umso mehr werden wir hoffentlich zuerst noch den goldenen Herbst geniessen dürfen, bevor wir uns ehrfürchtig dem Winter ergeben…

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Kunst & Kultur

Musiktipp: Neue Alben von Kosheen und Schiller

Wenn Erwachsene elektronische Musik machen, dann tönt das etwa so, wie Kosheen und Schiller das machen.

Zunächst mal zu Kosheen: Die dreiköpfige Band aus Bristol hat anfangs Oktober mit “Independence” ihre erste CD auf ihrem eigenen, neuen Label herausgegeben. Obwohl sich der Sound u.a. mit Dubstep angereichert sehr frisch anhört, spürt man doch deutlich die musikalischen Wurzeln aus den Anfangszeiten von Drum “n” Bass, Trip Hop und Techno-Raves. Alles in allem eine süffige Komposition aus 15 Stücken.

Meine drei Highlights aus “Independence”: “Addict“, “Bella Donna” und “Dependency”.

Mit “Sonne” legt Christopher von Deylen alias “Schiller” ein weiteres Konzept-Album vor. Wie gewohnt kriegt man eine Menge Songs und Videomaterial fürs Geld. Auf der i-Tunes “Special Version” sind 53 Titel mit insgesamt fast 7 Stunden Spielzeit zu finden.

Der bald 42-jährige Deutsche hat mit Unheilig, Kate Havnevik, Adam Young, Meredith Call oder etwa Tim Brownlow interessante Gastsängerinnen und -sänger für sich gewinnen können. Besonders gut gefallen mir Stücke wie “Hallucinating Beauty”, “Lichtermeer” und “Epic Shores”.

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Gadgets

Samsung Galaxy Note II – ein elegantes Riesenbaby

Samsung Galaxy Note 2

Man kann es definitiv nicht mehr “Handy” nennen, das Samsung Galaxy Note 2, welches seit letzten Donnerstag Einzug in meinen “Gadget-Fuhrpark” erhalten hat. Dennoch darf man es aufgrund seiner schlanken und eleganten Bauweise durchaus noch als Smartphone bezeichnen. Meine ich.

Ein zweihändige Bedienung des 5.55″ Bildschirms ist zwar beinahe unerlässlich. Dafür kann man seinen Augen endlich die User Experience gönnen, welche diese stets sehr geplagten Organe wirklich verdient haben. Und die Software (Android 4.1.1, Samsung TouchWiz, Apps etc.) lässt mittlerweile ohnehin kaum noch Wünsche im täglichen Gebrauch offen.

Das rund 180 Gramm schwere Gerät ist sehr ähnlich wie das Samsung Galaxy S3. Der Hauptunterschied – abgesehen von Gewicht und Grösse – liegt in der integrierten Stiftbedienung, der damit verbundenen Grafik- und Produktivitätssoftware, dem Multitasking mittels Splitscreen sowie in der noch mal gesteigerten Leistungsfähigkeit der Hardware.

Wenn man den Stift aus dem Gehäuse zieht, erscheint eine kontextbezogene Seite, welche ein sofortiges Arbeiten erlaubt. Es werden dazu eine Reihe von Notizvorlagen zur Verfügung gestellt. Wie sich das bewährt, kann ich nach zwei Tagen Gebrauch noch nicht beurteilen. Beim Schreiben von neuen Einträgen in Apps (neue Mails, neue Tweets etc.) wird im Stiftmodus ein Feld mit Handschrifterkennung angeboten. Man kann aber jederzeit zur Tastatur wechseln, falls einem das nicht behagt.

So viel zu meinen ersten Eindrücken von diesem “eleganten Riesenbaby”. Schon das Vorgänger-Modell war ein Erfolg. Ich glaube, das Note 2 wird ein ziemlich grosser Renner im lukrativen Weihnachtsgeschäft mit Smartphones und Tablets werden.