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Spaziergänge statt Strampeln

Letzte Woche war ich mit Freunden an der Adriaküste in Riccione und habe nahe gelegene Orte besucht: Rimini, Catollica, Ancona, San Marino und Parco Naturale Monte San Bartolo. Weil ich noch einen Schlüsselbeinbruch auskurieren musste, konnte ich leider nicht wie ursprünglich geplant mit ihnen auf Velotouren gehen. Stattdessen nahm ich meine Kamera mit, machte lange Spaziergänge und schoss ein paar Fotos. Die Strände waren noch ruhig, da die Touristensaison noch nicht begonnen hatte.

Hier ein paar Eindrücke davon:

Riccione 2025
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The Great Bloom That Wasn’t

The Alien Seed

Video: Midjourney image, animated in Runway, Text: ChatGPT, Master of Prompts & Ideas: ME

It didn’t crash-land, it strolled in.

One morning, in the middle of an abandoned museum lobby, there it stood: a giant, bizarre flower with a neck like a confused giraffe and petals that looked like they were sketched by an art student after three espressos and a philosophical crisis.

No one saw it arrive. No spaceship. No grand entrance. Just… boom. There.

The locals assumed it was an art piece—some avant-garde protest about climate change or gluten. Tourists posed with it. One kid licked it. He now dreams in binary.

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Clean air please!

Pictures: gaumbART-style, fine-tuned AI image generation model, Text: ChatGPT, Master of prompts & ideas: Me

It all started on a perfectly ordinary Tuesday. The sun rose, the sea shimmered, and Gerald the Coconut Palm decided he had had enough.

For years, Gerald and his leafy friends watched as tourists sprayed sunscreen like air freshener, left plastic bottles in the sand, and treated the ocean like a giant toilet. “We photosynthesize, not ‘plastosynthesize’,” grumbled Gerald to his buddy Fernanda the Beach Fern.

Then came the final straw: someone lit a bonfire made of broken flip-flops and soggy fast-food wrappers. The smoke rolled in like doom wearing sunglasses. Gerald coughed. Fernanda wilted. Barry the Seaweed fainted.

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My Precious

Bild: Oura Smartring 4, Text: ChatGPT, Master of prompts: Me

Marc, der Typ, der seit drei Jahren „Montag fange ich an!“ sagt, hatte endlich den Schlüssel zu einem besseren Leben gefunden: einen Smartring. „My Precious“, nannte er ihn, während er ihn ehrfürchtig auf den Finger schob. Ein unscheinbarer, glänzender Ring, der ihn überwachen sollte, ohne dass er es merkte. Herzfrequenz, Schlafqualität, Schritte – das Ding wusste alles. Er fühlte sich fast schon… mächtig.

Am ersten Morgen nach dem großen Aufbruch in sein neues Leben checkte Marc voller Vorfreude die dazugehörige App auf seinem Smartphone. „Ihr Schlaf: 4 Stunden, 12 Minuten.“ Hm, weniger als gedacht. „Unruhige Phasen: 17.“ Ach, das erklärt, warum er sich fühlte, als hätte ihn jemand über Nacht mit einem LKW überfahren. „Empfehlung: Führen Sie ein entspannendes Abendritual ein.“ Klar, dachte Marc. Vielleicht Tee trinken, während ich über mein Leben nachdenke.

Am Nachmittag, als Marc gerade seine dritte Kaffeepause einlegte, öffnete er neugierig erneut die App. „Schritte: 1.244.“ Das klang irgendwie wenig. Aber hey, er war schließlich kreativ tätig (also saß er am Schreibtisch und googelte nach lustigen Memes). „Kalorienverbrauch: Minimal. Bitte mehr Bewegung einplanen.“ Die App hatte gut reden, dachte Marc. Vielleicht sollte sie mal eine Präsentation für den Chef vorbereiten.

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Leaving the Scene

Visuals: Selfmade digital collages, Video: Minimax Video AI Generator, Master of Prompts and Ideas: Me

Als ich vor fünf Jahren mit Hilfe der Bildbearbeitungs-Software Photoshop aus eigenen Fotos eine Reihe von digitalen Kollagen erstellte (“Best of gaumbART”-Galerie siehe hier), dachte ich nicht im Traum daran, dass ich diese eines Tages mit Hilfe von KI zum Leben erwecken werde. Im oben angezeigten Kurzfilm “Leaving the Scene” treten die Protagonist:innen in jeder der drei Sequenzen aus dem Bild heraus.

Die drei im Video verwendeten Animationen wurden auf replicate.com mit einem Videomodell von Minimax erstellt. Dazu musste ich auf meinem dortigen Konto jeweils das initiale Bild hochladen und in einem Prompt ergänzen, was ich gerne erreichen möchte, z.B. “Woman on the left leaving the scene”. 180 Sekunden später war die Sequenz geboren.

Natürlich weiss man mit dieser Methode zu Beginn nie ganz, wie das AI Modell den Prompt interpretieren wird. Aber in einem kreativen Prozess hat der Zufall durchaus seinen Reiz oder im Falle von AI sogar einen gewissen Selbstzweck: Jeder Output ist einzigartig. “Leaving the Scene” enthält drei aus meiner Sicht recht gut gelungene Sequenzen. Weitere Beispiele von animierten Bildern habe ich hier veröffentlicht: “Bringing gaumbART to Life“.