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Das Wunder aus Farben und Frucht

Bild: Midjourney, Text: ChatGPT, Master of Prompts: ME

  1. Mai 1763.
    Ich sitze in meinem kleinen Atelier in Wien, das Fenster offen, der Tee kalt, mein Herz unruhig. Vater meint, ich solle Blumen malen, oder Heilige, oder wenigstens etwas mit Moral. Aber heute… heute wagte ich etwas anderes.

Ich malte ein Tier, das es nicht gibt – und das vielleicht genau darum so echt ist.

Es begann mit einem Traum. Ich sah ein Wesen, das aus Baumrinde gewachsen war, doch anstelle von Geweih – trug es Erdbeeren. Rote, gelbe, große, kleine, prall und glänzend. Ein Hirsch aus Frucht, ein Reh aus Geschmack, ein Fabelwesen aus Fantasie und Hunger nach Farbe.

Ich zeichnete wie im Rausch. Meine Finger waren klebrig vom Pigment, mein Rock mit Farbtupfern übersät. Stunden vergingen wie Minuten. Als ich aufblickte, war es da: das Fruchtgeweih, stolz und trotzig, als wollte es der Welt sagen: „Ich bin, weil ich schmecke.“

Mutter war entsetzt. „Das ist doch verrückt, Clara! Man wird dich verlachen!“
Ich aber lachte zurück. „Dann sollen sie lachen. Vielleicht bekommen sie Appetit.“

Ich malte nicht für Kirchen. Ich malte für Träume. Für jene, die heimlich vom Unmöglichen kosten. Und falls mein Frucht-Tier einst auf einer Karte auftaucht, einer echten, dann werde ich sagen:
Ich habe es zuerst gesehen.

Clara M. Feldner, 17 Jahre, Malerin – und Erdbeerträumerin.

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Confessions of Circle 7

Image: Midjourney, Adobe Firefly – Text: ChatGPT – Master of Prompts: Me

Hi. I’m Circle 7. Not to brag, but I’m the prettiest loop in this whole cosmic diagram. Perfect curvature, golden outline, slightly off-center in that “mysterious genius” kind of way.

I live up there, floating over a field of flowers—mainly red poppies. They stare at me all day like I’m some celestial influencer. Honestly, it’s exhausting.

Every night, stars sparkle behind me while I hang on this chalkboard sky with my circle siblings. Some of them think they’re part of a big scientific equation. Circle 3 says we form a map to the meaning of life. Circle 12 thinks we’re an ancient alien message. Me? I think we’re just doodles left by a bored universe.

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Der letzte Tropfen Liebe

Bild: Midjourney, Text: ChatGPT, Master of Prompts: Me

Niemand wusste, wie sie hieß. Sie war einfach da – schwebend zwischen den zerbröckelnden Säulen des alten Schlosses, wie ein Traum aus Zucker und Salz. Eine Eisqualle in zartem Himbeer-Violett, mit einem Blick, der selbst aus Wackelpudding-Materie Sehnsucht zu formen schien.

Lukas, Restaurator und bekennender Einzelgänger, sah sie zum ersten Mal, als er die zerbröselte Stuckdecke inspizierte. Er war ein Mann der Statik, des Maßbands, des Kamillentees. Und doch hielt er inne, als die Qualle ihn ansah. Oder anschwebte. Oder einfach in seiner Nähe zitterte – das reichte.

Er kam jeden Tag. Sprach mit ihr. Erzählte ihr von Schimmelpilzen im Mauerwerk, von seiner Kindheit im Baumarkt. Sie hörte zu, wie nur ein Wesen zuhören kann, das keine Ohren, aber dafür leuchtende Tentakeln hat.

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Spaziergänge statt Strampeln

Letzte Woche war ich mit Freunden an der Adriaküste in Riccione und habe nahe gelegene Orte besucht: Rimini, Catollica, Ancona, San Marino und Parco Naturale Monte San Bartolo. Weil ich noch einen Schlüsselbeinbruch auskurieren musste, konnte ich leider nicht wie ursprünglich geplant mit ihnen auf Velotouren gehen. Stattdessen nahm ich meine Kamera mit, machte lange Spaziergänge und schoss ein paar Fotos. Die Strände waren noch ruhig, da die Touristensaison noch nicht begonnen hatte.

Hier ein paar Eindrücke davon:

Riccione 2025
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The Great Bloom That Wasn’t

The Alien Seed

Video: Midjourney image, animated in Runway, Text: ChatGPT, Master of Prompts & Ideas: ME

It didn’t crash-land, it strolled in.

One morning, in the middle of an abandoned museum lobby, there it stood: a giant, bizarre flower with a neck like a confused giraffe and petals that looked like they were sketched by an art student after three espressos and a philosophical crisis.

No one saw it arrive. No spaceship. No grand entrance. Just… boom. There.

The locals assumed it was an art piece—some avant-garde protest about climate change or gluten. Tourists posed with it. One kid licked it. He now dreams in binary.

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