Seit dem Silvesterlauf im Dezember 2009 bin ich keine Minute mehr Joggen gegangen. Man kann das nun als “Complete Fail” im Rahmen meiner Marathon-Vorbereitungen auffassen.
Das sollte man auch.
Bekannte und Freunde machen sich langsam Sorgen:
Neulich erhielt ich eine Broschüre für ein “Zürich Marathon Trainingslager 2010” vom 14.02.-21.02.10 zugespielt. Das ist lieb. Danke.
Aber “leider” kann ich in jener Woche nicht frei nehmen. Zudem würde ich an so einem Lager verheizt und es würde mir dort geraten, gar nicht am Marathon teilzunehmen. Die ganze (gedankliche) Mühe rund um dieses Projekt wäre also umsonst gewesen. Startgeld futsch.
Andere sind da weniger konstruktiv mit ihren Empfehlungen: Am Arbeitplatz versichern mir meine KollegInnen, dass sie am 12.04.10 keinerlei Mitleid haben werden, wenn ich humpelnd und erschlagen ins Büro krieche. Falls überhaupt…
Doch keine Angst. Die bessere Hälfte von Flurakus redet mir schon genügend ins Gewissen! Moderate Massnahmen sind durchaus vorgesehen:
Zum einen werde ich mein Tempo beim Marathon schlicht dem Trainingsstand anpassen und zwischendurch halt marschieren. Stoppuhr hin oder her.
Und zum andern habe ich ja nicht gar nichts gemacht: Man denke da an die fleissige Langlaufwoche im Engadin. Zudem werde ich am kommenden Wochenende brav am Rothenthurmer Volksskilauf teilnehmen.
Immerhin, nicht?
Ab anfangs Februar beginne ich allmählich mit dem Lauftraining. Ich verspreche es!
Beruhigt? Nicht wirklich…