Gruss aus Giglio Porto
Category: Ferien & Freizeit
Ganz in der Nähe des Vatikans findet der preisbewusste Qualitätsreisende (geht das?) im Tibullo eine gemütliche Unterkunft.
Das Tibullo ist in einem städtischen Wohnhaus an der gleichnamigen Strasse gelegen und umfasst nur wenige Räume.
Das Frühstück wird zur gewünschten Zeit aufs Zimmer gebracht, das Hahnenwasser bietet Trinkwasserqualität – wie uns die Besitzerin hochheilig versicherte – und, für mich beinahe das Wichtigste, es hat perfekt funktionierenden WLAN-Anschluss ;-)
Weitere Infos gibts auf der mehrsprachigen Website des Tibullo
Alle Grüsse kommen aus Rom
So düster wie die Statue auf dem Piazza Campo de’ Fiori war die Stimmung heute beim Public Viewing in Rom nicht ganz, als Italien gegen Neuseeland an der Fussball-WM nur eins zu eins spielte.
Aber keine Angst liebe Azurri, ihr werdet die Vorrunde sicher überstehen. Es muss so sein, denn wir wollen während unseren Ferien keine schlecht gelaunten Gastgeber! Capisce?
Nach drei Tagen Florenz sind wir mittlerweile in der italienischen Hauptstadt angekommen und werden dort tun was alle tun: Sightseeing und fein Essen.
Gruss aus Florenz
Duomo di Santa Maria del Fiore
Oberhalb von Zug auf dem Weg zum Sattel befindet sich der Ägerisee. Am Pfingstmontag beschlossen wir mehr oder weniger spontan, ihn ausgehend von der Ortschaft Unterägeri im Gegenuhrzeiger-Sinn per pedes zu umqueren.
Dies ist nicht gerade eine Hochgebirgstour, denn die Höhendifferenz beträgt um die gefühlten null Meter, die Distanz knapp 15 Kilometer. Umso mehr genossen wir die schöne Landschaft. Rund um den See sind uns drei Dinge besonders aufgefallen:
Erstens, überall Schilder “Privater Badestrand” und – zweitens – alle paar Kilometer geheimnisvolle Tierskulpturen, welche aus einem Baumstrunk herausgeschnitzt wurden. Zum Beispiel hier und hier. Kennt jemand den Hintergrund dazu?
Drittens, nicht zu vergessen, das Morgarten-Denkmal leicht oberhalb des Seeufers beim gleichnamigen Dorf. Eine Pilgerstätte der helvetischen Geschichte, wo 1315 die Habsburger gemäss Überlieferung einem eidgenössischen Hinterhalt zum Opfer fielen.
Vom Blutvergiessen ist zum Glück nichts mehr zu sehen. Die Einzigen, welche in der Nähe des Denkmals gerade ein Massaker anrichteten, waren a) die Bauern, welche das Heu ratzeputz mähten und b) Touristen, welche in den Restaurants von Morgarten kiloweise Fisch zum Mittagessen verzehrten… ;-)




