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Food & Beverage

Sehen und schmecken

Luxemburgerli

Hochglanzmagazine machen es uns schon seit Jahrzehnten vor: Schöne Dinge des Lebens noch schöner zu fotografieren.

Dazu gehören zum Beispiel auch Abbildungen von Essen. Gestern Abend habe ich versucht, eine Packung Luxemburgerli schön zu fotografieren. Misslungen, wie man oben sieht. Geschmeckt haben sie trotzdem. Auch die grünen Luxemburgerli. Die sind mit Absinth.

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Kunst & Kultur

The Invisible im Exil

DiscoGestern verschlug es @_supermad und mich spontan in den Zürcher Club Exil. Wir hatten keine Ahnung, was auf dem Programm stand und lasen am Eingang “Konzert The Invisible (UK)”.

Nichts wie rein. Kurz nach Mitternacht traten dann drei Londoner Jungs auf die Bühne und legten los. Der Sound erinnnerte mich von Anfang an irgendwie an Grunge. Nur wesentlich cooler und rhythmisch mit Disco unterlegt.

@_supermad wagte gar den abenteuerlichen Vergleich: Nirwana, welche Songs von The Police spielen. Hmm… oder ist das etwa Trip-Hop?

Naja. Lassen wir die Musikkritik lieber, sonst wirds noch peinlich. Für uns.

Um halb zwei war das Konzert vorbei. Die Tanzfläche leerte sich (leider) schnell. Die Partypeople gingen offenbar raus, um eins zu rauchen. Und wir nach Hause.

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Wetter & Jahreszeiten

Schaurig schön herbstlich

Wohl kaum eine Jahreszeit ist so stimmungsvoll wie der Herbst: Voller Melancholie betrauern wir den verwelkten Sommer.

Ach, was hatten wir uns nicht alles vorgenommen! Und nun? Schon wieder vorbei. Laub fällt. Kalt. Schnee kommt. Bald.

Die Natur hat darum bedauern mit uns und schenkt uns ihre schönsten Bilder.

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Fotoimpressionen

Ein Gemälde

Ein Gemälde, originally uploaded by markusbaumgartner.

Auf dem Rückweg von der Arbeit präsentierte sich mir der Abend heute in seiner ganzen Farbpalette.

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Satire & Geschichten

Ges(ch)ichtsbuch XXII

Meine Freundin liest in meinem Gesicht wie in einem Buch. Vielleicht sollte ich mich von Zeit zu Zeit verhüllen?

Nicht um mich zu verstecken. Sondern um mich zu öffnen. Kann man nämlich meine Mimik nicht mehr sehen, muss ich laut sprechen, damit ich verstanden werde. Reden ist also befreiend.

Vor lauter Befreiung sollte man dann allerdings nicht vergessen, gelegentlich wieder zu schweigen.

Denn sonst hält man die Zuhörer gefangen.