Geldbeutel, Schlüssel und Handy. Das sind drei Dinge, die ich ständig auf mir trage. Wehe, wenn etwas davon fehlt! Dann steht das persönliche Universum schief! Hier drei Episoden:
Story Nummer 1: Gestern am Mittag nach dem Verlassen eines McDonalds-Restaurant; mein Kontrollgriff zum Handy führte ins Leere. Schreck! Hatte ich das Gerät etwa gedankenverloren auf dem Tablett gelassen und in den Müll gekippt?
Ich eilte zurück und eine sehr nette Dame vom Reinigungspersonal durchwühlte den Abfall. Erfolglos. Was dann auch nicht weiter erstaunte, denn mein Smartphone war bloss in einer andern Innentasche meiner vielen Winterjacken-Schichten als sonst… Ähmm…
Story Nummer 2: Ende Dezember dinierten wir im Restaurant auf dem Muottas Muragl Berg. Beim Aufbruch zur Bahnstation für die Talfahrt… der geneigte Leser ahnt es schon. Schnell zurück ins Restaurant, die Kellnerin rückte zur Suche eifrig die Stühle weg und die russische Gesellschaft am Nebentisch zeigte ihre blanken Handflächen als Zeichen für “Wir haben es nicht” – Hatte ich etwa so böse geguckt?
Einer bot mir an, ich solle doch rasch mit seinem Gerät meine Nummer anrufen, was ich dankend ablehnte, weil mein Akku sowieso leer war. Den Rest der Geschichte erspar ich euch. Natürlich trug ich das Smartphone irgendwo auf mir…
Tja, diese Winterjacken mit ihren vielen Taschen… Ich freue mich schon auf den Sommer, dann kann das nicht mehr so schnell passieren – Ha! Denkste!
Story Nummer 3: Im Juni 2010 besuchten wir die wunderschöne Insel Giglio vor der toskanischen Küste. Nach unserer Ankunft im Hotel und beim Bezug des Zimmers sortierten wir unsere Habe aus und… Ich eilte runter zur Reception und versucht der Empfangsdame mit radebrechendem Italienisch ausser Atem klar zu machen, dass ich bei beim Einchecken vermutlich mein “Fonino” liegen gelassen hätte.
Irgendwie gelang mir das nicht, doch sie beruhigte mich und versicherte, sie würde den “Professore” auftreiben, der könne Englisch. Gut. “Meanwhile” oben im Zimmer: Das Handy hatte sich heimlich unter ein Bettlaken verkrochen. Ich schwör, ich war das nicht, ganz bestimmt nicht! ;-)
Fazit: Wehe, wenn der “Boumi” irgendwo auf der Welt sein Smartphone “verliert”, dann duck dich weg, denn du wirst gnadenlos für dessen Suche rekrutiert!
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