Das “Netz” prägt mein Leben seit mehr als zehn Jahren:
Einerseits bin ich als Betriebswirtschafter bei einem Software-Dienstleister tätig und andererseits bestimmt es massgeblich meine Freizeitaktivitäten.
Hier ein paar Zahlen und Fakten zu meiner privaten virtuellen Existenz:
- Nach Feierabend verbringe ich regelmässig bis zu zwei Stunden mit “Surfen”, “Bloggen”, “Twittern”, “Tumblrn” oder “Facebooklen”.
- Auf diesem Blog “Flurakus” habe ich im letzten Jahr 260 Beiträge publiziert.
- Bei “Twitter” folge ich 232 Personen und werde von 162 Leuten verfolgt. Gut einem Dutzend “Twitterer” bin ich bisher begegnet. Allerding nur kurz und flüchtig. Spam-Follower lösche ich umgehend. Seit März 2009 habe ich 1’586 Tweets veröffentlicht.
- “Facebook” beschert mir derzeit 105 Freunde: 40% ehemalige Arbeitskollegen oder Schulfreunde, 30% engere Bekannte & Freunde, 25% aktuelle Arbeitskollegen sowie 5% Verwandte.
- “Tumblr” ist meine heimliche Leidenschaft. Dort kommentiere ich fast täglich ein gefundenes Bild. 36 Tumblr-User finden dies vermutlich interessant, ich wiederum folge 66 Leuten.
- Mein “Flickr“-Account umfasst rund 1’300 Fotos, welche bisher 11’600 Aufrufe verzeichnen. Bloss acht Bilder haben es allerdings in die Favoritenliste von anderen Flickr-Benutzern geschafft.
- Auf der Business-Plattform “Xing” habe ich 120 Kontakte. Davon 45% aktuelle Arbeitskollegen, 40% Ehemalige, 10% Freunde und 5% externe Geschäftskontakte (… ich bin kein “Frontmensch”).
- Ich bezahle für acht eigene Domain-Namen. Zwei davon sind “ernsthaft” im Einsatz: flurakus.ch und markusbaumgartner.ch. Eine Domain hat brachliegendes Potential und lautet “weintipps.ch”.
Was sagen diese Daten aus?
Als online-süchtig würde ich mich nicht gerade bezeichnen, aber das Internet ist zweifelsohne eines meiner zeitraubendsten Hobbies. Weiter fällt auf, dass meine sozialen Online-Kontakte quantitativ eher bescheiden sind.
Meine Internet-Aktivität dient also vorwiegend der Selbstverwirklichung und -darstellung. Und das ist eigentlich ziemlich schade… Oder wie beurteilt Ihr “my digital me”?
Und: Wie sieht Eure “Statistik” aus?
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