In den diesjährigen Sommerferien besuchten wir unseren südlichen Nachbarn Italien. Schnell war klar, dass wir uns zuerst Florenz und Rom anschauen und uns danach ein paar Tage Urlaub am Meer gönnen würden.
Blieb also die Suche nach der dritten Destination: Mittels Google Earth “überflogen” wir die Küste von Rom bis Pisa und trafen nach halber Strecke auf eine kleine Insel namens “Giglio”.
“La Isola del Giglio” ist nach einer einstündigen Schiffsfahrt von der Halbinsel Monte Argentario aus zu erreichen. Sie ist 21 km2 gross und hat 1’700 Einwohnerinnen und -einwohner, welche in drei Dörfern leben: Giglio Porto, Giglio Castello und Giglio Campese. Die Küste umfasst 28 km und der höchste Punkt liegt auf knapp 500 Metern.
Wer uns kennt weiss, dass wir uns meistens nicht am Strand aufhielten, sondern auf den Wandernwegen. Diese sind teilweise etwas unwegsam, gutes Schuhwerk sei empfohlen! Ein entsprechendes “Highlight” war eine Begegnung mit einem etwas älteren italienischen Pärchen, welches uns auf dem – mit kniehohen Dornensträuchern üppig ausgestatteten – Berg von Castelluci auf Strandschlarpen entgegen kam. Sie waren auf der Suche nach der Badebucht… scusate!?