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Mit dem Galaxy Nexus durchs Google Universum

Es ist doch eigentlich “Hans was Heiri” oder “Jacke wie Hose”, ob man ein Smartphone mit Android oder iOS verwendet. Egal, oder?

War es für mich also tatsächlich kein allzu grosser Moment, als ich anfangs letzte Woche vom iPhone 4 auf das neu erschienene Samsung Galaxy Nexus umgestiegen bin?

Hier ein paar Gedanken zu den Gründen meines Wechsels:

Neugier“: Gadgets machen Spass! Und wenn man sonst nicht viele Hobbies hat, leistet man sich dann halt ab und zu ein neues Spielzeug. Als letzten Herbst absehbar war, dass Apple im 2011 kein Gerät mit grundsätzlich angepasstem “Look & Feel” auf den Markt bringt, begann ich mich nach Alternativen umzusehen.

It’s the data, stupid!“: Schon seit längerer Zeit verwalte ich meinen privaten Kalender und meine Kontakte mit Gmail. Und seit Google mit g+ und Google Music weitere für mich interessante Dienste eingeführt hat, bewege ich mich noch intensiver im Universum dieser Firma. Mit dem Galaxy Nexus stellt Google nun auch noch das passende Raumschiff zur Verfügung.

Dennoch kommt nicht das Gefühl auf, im Google-Weltraum gefangen zu sein. Dienste wie Evernote und Dropbox lassen sich ebenso nutzen wie auf allen andern Geräten und Systemen auch. Der Android Market scheint dem App-Store von Apple für meine Bedürfnisse ebenbürtig zu sein.

Ausser in einem Punkt:  es gibt immer noch keine Android-Version für Instagram. Das schmerzt, denn diese Community werde ich ich für einige Zeit echt vermissen!

User Experience“: Der Bildschirm des Galaxy Nexus ist schön gross und übersichtlich. Die Bedienung von Android 4 ist flüssig, allerdings immer noch einen kleinen Tick holpriger als beim iOS5. Dafür kann man seine Oberfläche mit sogenannten “Widgets” individueller und flexibler gestalten. Und schliesslich: Das Samsung-Gerät liegt sanft gebogen bequem in der Hand. Das kompakte iPhone 4 wirkt dagegen wie ein Klotz. Doch das ist reine Geschmacksache.

Fazit: Ende 2011 gibt es im Smartphone-Markt endlich zwei ebenbürtige Konkurrenz-Welten. Oder anders formuliert: Man muss nicht nicht zwingend von der einen auf die andere umsteigen, aber man kann es wagen! :-)

 

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