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The Perfect Cloud

Sonne hinter WolkenAm Montag stellte Apple sein Produkt iCloud vor und ist somit konsequenter als bisher auf das Modell der cloudbasierten Dienste aufgesprungen.

Da ich dazu allerdings schon seit längerem Services von Dropbox, Google, Evernote oder etwa Wuala verwende, werde ich das Angebot der Firma von Steve Jobs wohl nur im Bereich der Musik ernsthaft prüfen.

Eine gemeinsame Schwäche haben – notgedrungen wegen der bescheidenen mobilen Bandbreite – die meisten der bisherigen Konzepte: auf mobilen Geräten lädt man sich deshalb meistens nur die Daten runter, die man gerade braucht.

Ich möchte aber auf all meinen Gadgets stets den gesamten persönlichen Datenbestand lokal präsent haben, so dass ich es eine gewisse Zeit lang auch offline “aushalten” kann.

Wie stelle ich mir also die perfekte Cloud vor?

Vollständig, unmittelbar und – selbstverständlich – vor unautorisierten Zugriffen sicher.

Die Voraussetzungen dafür sind klar: Mobile Endgeräte mit ausreichender Speicherkapazität, schnellere Netze und bessere Rechenleistung, damit auch das hinterste und letzte Bit verschlüsselt transferiert und gespeichert werden kann.

Als Nächstes wünsche ich mir dann Peer-to-Peer-Netze über die Geräte aller Benutzer, welche sich gerade in der Umgebung bzw. auf diesem Planeten befinden. Und weil die Daten ja sicher verschlüsselt sind, spielt es absolut keine Rolle mehr, welche Wege sie nehmen. Oder?

Und schliesslich ist auf jedem Smartphone, Tablet, Notebook, PC und eBook der gesamte Datenbestand des weltweiten Internet verschlüsselt abgelegt und wird permanent milliardenfach repliziert. Das wird in etwa 20 Jahren der Fall sein. In der Zwischenzeit wird man jedoch gelernt haben, digitale Information in Zellkörpern zu speichern.

To be continued…

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